INTERSPORT Masters in Sindelfingen

HBW wird nach Kantersieg gegen Bittenfeld Fünfter beim Kempa-Cup

Wie in den zurückliegenden Jahren auch, war das INTERSPORT Master um den Kempa Cup im Sindelfinger Glaspalast die letzte große Standortbestimmung für den HBW Balingen+Weilstetten vor Beginn der in zwei Wochen beginnenden Saison in der TOYOTA Handball-Bundesliga.

HSV Hamburg - HBW Balingen+Weilstetten 36:26

Bereits am Freitagabend trafen die Schwaben mit dem HSV Hamburg auf einen Top-Favoriten für die kommende Meisterschaftssaison. Erwartungsgemäß gab es für die Mannschaft von Trainer Dr. Rolf Brack gegen das Starensemble von Alster nichts zu erben, zumal der HBW-Coach neben Torhüter Ivan Zoubkoff auch auf Nicola Marinovic verzichten musste. An den beiden Nachwuchskeepern Paul Bar und Samuel Beha lag es aber nicht, dass die Süddeutschen mit 36:26 verloren. Die beiden machten ihr Sache ausgezeichnet. Vielmehr waren es individuelle Fehler, die vom HSV immer wieder konsequent genutzt wurden.

Frischauf Göppingen - HBW Balingen+Weilstetten 22:19

Am Samstagvormittag traf der HBW dann auf Frischauf Göppingen. Im Schwabenduell erwischte die Mannschaft von Rolf Brack den besseren Start und führte zur Halbzeit noch mit 11:9. Marinovic. der am Vorabend Vater wurde, kehrte zwischen die Pfosten zurück und zeigte ebenso wie Benjamin Herth eine großartige Leistung. In der zweiten Hälfte drehten die Grünweißen aus Göppingen den Spieß allerdings um und so stand am Ende eine 22:19-Niederlage.

St. Otmar St. Gallen - HBW Balingen+Weilstetten 29:24

Im ihrem dritten Gruppenspiel gegen den Schweizer Vertreter St. Otmar St. Gallen gelang den Schwaben schließlich der erhoffte Sieg. Trotz vieler Fehler behielten Strobel und Co. die Oberhand und gewannen am Ende deutlich und verdient mit 29:24. Neuzugang Jo Boisedu trug sechs Treffer zum Sieg bei.

HBW Balingen+Weilstetten - TV Bittenfeld 41:24

Als Gruppendritter spielten die Balinger am Sonntagvormittag gegen den Zweitligisten TV Bittenfeld um Platz Fünf. Von Beginn an ließ der HBW keinen Zweifel am Klassenunterchied aufkommenden. Mit einer überzeugenden Leistung begeisterten die HBW-Spieler das Sindelfinger Publikum und bereits zur Pause gab es beim Stand von 21:9 keinen Zweifel am späteren Sieger. Neben Spielmacher Benjamin Herth setzte Balingesn zweiter Neuzugang Roland Schlinger in dieser Partie wichtige Aktzente. Zitat von der Internetseite des INTERSPORT Masters: "Das Prädikat „Weltklasse“ verdiente sich dabei Benjamin Herth mit einem Heber aus spitzem Winkel zum 19:9."
Im zweiten Durchgang konnten es sich die Brack-Schützlinge leisten, dem Publikum den ein oder anderen Spielzug aus der Trickkiste zu zeigen und ernteten dafür verdienten Beifall. Obwohl es der Balinger Bundesligist zuließ, dass der TV Bittenfeld in der Schlussphase der Partie noch Ergebniskosmetik betreiben konnte, stand letztendlich ein unangefochtener 41:24-Sieg zu Buche.

Weiter Informationen zum INTERSPORT-Masters unter www.intersport-masters.de

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