Spielbericht des HBW Pressedienst
Zuviele Ballverluste und technische Fehler - Aufholjagd kommt zu spät
Obwohl Balingens Trainer Dr. Rolf Brack mit seiner Mannschaft zuversichtlich nach Kassel reiste, ging auch das dritte Spiel der laufenden Saison in der Rothenbach Halle in Kassel verloren. Mit 28:25 (14:9) verlor der HBW Balingen-Weilstetten bei der MT Melsungen und muss weiter auf sein erstes Erfolgserlebnis warten. Überschattet wurde die Partie von der schweren Verletzung des Melsunger Top-Torjäger Savas Karipidis, der sich in der neunten Spielminute bei einer Abwehraktion gegen Mare Hojc einen Wadenbeinbruch zuzog.
Dass sich die Eyachstädter für die Auswärtspartie beim bis dahin Tabellenletzten viel vorgenommen hatten, stellten sie in den ersten Spielminuten unter Beweis. Die Balinger Abwehr vor Torhüter Nicola Marinovic stand gut und ließ die Hausherren nicht zur Entfaltung kommen. Einen Ballverlust der MT nutzte Balingens Neuzugang Vladimir Temelkov zum 1:0 per Tempogegenstoß. Auch für den zweiten Treffer der Balinger zeichnete der Mazedonier per Strafwurf verantwortlich. Daniel Sauer sorgte für das 3:1, aber statt konzentriert weiter zu machen, schlichen sich in der Folge mehr und mehr Fehler in das Aufbauspiel der Schwaben ein. Beim Stande von 4:3 aus Sicht des HBW erkämpfte sch die Balinger Mannschaft den Ball und Hojc lief auf und davon in Richtung Melsunger Gehäuse. Karipidis versucht dem Balinger Aufbauspieler den Ball abzulaufen. Beide kommen dabei zu Fall, wobei der Grieche unglücklich fiel und sich schwer verletzte.
Die längere Behandlungspause brachte den HBW mehr aus dem Tritt als die betroffene MT Melsungen selber. Temelkov unterlief im Spiel nach vorne ein Abspielfehler, in der Deckung kassierte er eine gelbe Karte und im folgenden Angriff setzte Sascha Ilitsch, den Hojc auf Linksaußen schön frei gespielt hatte, das Leder an die Latte. Die Folge war die erste Melsunger Führung zum 5:4 durch Daniel Tellander. Nach dem Melsungen eine Zeitstrafe kassiert hatten, verstanden es die Mannen von Dr. Rolf Brack nicht, diese zu ihrem Vorteil zu nutzen. Ganz im Gegenteil: Daniel Sauer musste ebenfalls auf die Strafbank und nur kurze Zeit später ereilte Temelkov das gleich Schicksal. In doppelter Unterzahl kassierten die Schwaben das 8:5 und spätestens ab diesem Zeitpunkt war Melsungen im Spiel.
In der 22. Spielminute verspekulierten sich in der eigenen Abwehr gleich drei HBW-Spieler beim Versuch den Ball im Abspiel abzufangen und der Melsunger Rechtsaußen hatte keine Mühe den Ball zum 10:7 in die Maschen zu setzen. Tellander nutzte einen der zahlreichen technischen Fehler im Balinger Aufbauspiel um per Tempogegenstoß zum 11:7 zu erhöhen. Auch eine weitere personelle Überzahl konnte der HBW nicht nutzen, um entscheiden zu verkürzen und so wurden die Seiten beim Stande von 14:9 gewechselt.
Nach der Halbzeitpause fanden die Süddeutschen überhaupt nicht mehr ins Spiel und Melsungen brauchte nur auf die Fehler der Schwaben zu warten, um das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben. Da nutzte es auch nichts, dass der österreichische Neuzugang im Balinger Gehäuse, Nicola Marinovic, eine hervorragende Partie mit vielen Reflexen zeigte. Er konnte zwar immer wieder katzenartig parieren und klarste Torchancen der Hessen vereiteln, aber meist landeten die abgewehrten Bälle wieder beim Gegner und zappelten anschließend doch im Netz hinter Marinovic.
Beim Stande von 21:13 in der 41. Spielminute drohte sogar ein Debakel. Allerdings zeigten die Schwaben große Moral. Benjamin Herth, der im Balinger Rückraum nahezu als Alleinunterhalter agierte, bekam die Partie wieder mehr und mehr in Griff und Dennis Wilke verzeichnete eine ausgezeichnete Quote bei seinen Tempogegenstößen. Tor um Tor knabberten die Balinger den Vorsprung der Hessen ab. Ausgerechnet, als es für Melsungen richtig eng wurde, setzte Dennis Wilke einen Gegenstoß an den Pfosten und im Gegenzug kassierte Wolfgang Strobel eine Zeitstrafe. Seine Aktion war zwar nicht absichtlich, die zwei Minuten aber gerechtfertig und damit war die Aufholjagd beim Stande von 25:21 erst einmal beendet, zumal Sascha Ilitsch von den sehr gut leitenden Unparteiischen Lars Schaller und Sebastian Wutzler nur wenige Sekunden später auch auf die Strafbank geschickt wurde. Den Melsungern gelang in dieser Phase allerdings nur ein Treffer durch den Rekonvaleszenten Vladica Stojanovic, aber zu allem Übel für den HBW vergab Vladimir Temelkov in dieser so wichtigen Phase einen Strafwurf.
Trotzdem konnte der HBW durch Benjamin Herth und zwei Mal Dennis Wilke wieder bis auf drei Tore verkürzen. Auch eine Auszeit von MT-Trainer Ryan Zinglersen konnte die Balinger Aufholjagd nicht stoppen und Mare Hojc verkürzte mit seinem ersten Bundesligatreffer auf 27:25. Noch waren 80 Sekunden zu spielen. Diese wurden von den Melsungern allerdings clever herunter gespielt und mit der Schlusssirene erzielte Vasilakis den letzten Treffer zum Endstand von 28:25.
Die Mannschaften
MT Melsungen: Robert Lechte, Mario Kelentric(TW); Jens Schöngarth, Franck Junillon 1, Thomas Klitgaard 3, Daniel Tellander 3, Dimitrios Tzimourtos 6/2, Alexandros Vasilakis 6/1, Vladica Stojanovic 5, Chris Florian Treutler, Felix Danner, Grigoris Sanikis 1, Savas Karipidis 1, Nenad Vuckovic 2;
HBW Balingen-Weilstetten: Sven Grathwohl, Nikola Marinovic(TW); Felix König, Felix Lobedank 1, Benjamin Herth 8/4, Daniel Sauer 1, Dennis Wilke 6, Frank Ettwein, Wolfgang Strobel 1, Mare Hojc 1, Vladimir Temelkov 3/1, Bürkle Jens, Philipp Müller, 1, Sascha Ilitsch 3;
Zeitstrafen: MTM 4, HBW 5;
Strafwürfe: MTM 5/3, HBW 6/5;
nächstes Spiel: TV Korschenbroich – HBW Balingen-Weilstetten, Mittwoch, den 23. September, 19.30 Uhr, 2. DHB-Pokalrunde.
Das schreibt der Gegner
MT erkämpft Sieg über Balingen
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge sahen die 1.882 Zuschauer in der Kasseler Rothenbach-Halle den 28:25 (14:9)-Sieg der MT Melsungen über den HBW Balingen, sofern sie Anhänger der Rot Weißen waren. Denn obwohl die ersten zwei Punkte der noch jungen Saison auf der Haben-Seite verbucht werden konnten, schlug die schwere Verletzung von Bundesliga-Torschützenkönig Savas Karipidis vielen aufs Gemüt.
Der Publikumsliebling war in der neunten Minute beim Zurücklaufen im Kampf um den Ball mit Gegenspieler Mare Hojc aneinander geraten, unglücklich zu Boden gegangen und mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen geblieben. Die erste Diagnose war niederschmetternd: Wadenbeinbruch, und damit mindestens zwei Monate Zwangspause für den Griechen.
Eine Aktion, die sich nahtlos in das bis dahin gezeigte Spiel beider Mannschaften fügte. Denn es regierte Kampf, manchmal auch Krampf auf dem Feld. Auf beiden Seiten endete der jeweils erste Angriffsversuch im Nichts. Philipp Müllers Wurf konnten Franck Junillon und Nenad Vuckovic blocken, in der Vorwärtsbewegung kam der Pass des Franzosen auf Thomas Klitgaard dann aber nicht an. So war es Vladimir Temelkov, der den ersten Treffer markieren konnte - per Tempogegenstoß. Bezeichnend für weite Teile des Spiels im ersten Durchgang. Denn immer wieder verteilten die Nordhessen völlig unnötig Geschenke in Form von Ballverlusten, die der Gast dankbar entgegen nahm und anschließend sein Heil im Tempospiel suchte. Die Einstellung auf Balingens überaus aggressive 3:2:1-Deckung fiel schwer, und Nenad Vuckovic schaffte es zunächst nicht, das Spiel der Hausherren in Gewinn versprechende Bahnen zu lenken. 2:4 hieß es folgerichtig nach sieben Minuten, ohne dass die Schwaben selbst viel dazu tun mussten.
Gerade als Nenad Vuckovic langsam auftaute und den Anschlusstreffer markiert hatte, passierte es. In der Entstehung eine Situation wie schon mehrmals zuvor gesehen: Ballverlust der Melsunger vor der gegnerischen Deckung, schnelles Umschalten der Balinger, Tempolauf in Richtung des von Mario Kelentric gehüteten Tores, und die MT-Akteure müssen alles geben, um rechtzeitig wieder zurück an den eigenen Kreis zu gelangen. Nur dass sich diesmal Savas Karipidis und Mare Hojc unglücklich in die Quere kamen und Melsungens Top-Scorer unsanft zu Boden ging - mit den bekannten Folgen. Festzuhalten ist, das es weder ein Foul des Balingers war, noch überhaupt eine Aktion in Richtung des Griechen. Hojc traf also keine Schuld am Malheur, was auch die Zuschauer so erkannten. Es gab deshalb in der Folge keine Pfiffe oder sonstige Ressentiments gegen den HBW-Neuzugang. Beide Mannschaften standen minutenlang unter dem Eindruck dieser Szene. Noch mehr Krampf, noch mehr Ballverluste auf beiden Seiten. Erst in der zwölften Spielminute gab es den nächsten Torerfolg zu sehen: erneut Vuckovic glich für die Hausherren aus.
Melsungens Trainer Ryan Zinglersen reagierte auf das bis dahin schwache Spiel seiner Mannschaft und brachte erstmals in dieser Saison Vladica Stojanovic. Eine Aktion mit doppelter Signalwirkung und nachhaltigem Erfolg. Einerseits beruhigte sich schlagartig das zuvor hektische und fehleranfällige Spiel der Melsunger. Andererseits hatten die Zuschauer endlich wieder etwas Positives zu beklatschen und konnten die Gedanken an Karipidis Ausscheiden beiseite schieben. Es kam Linie ins Spiel, es gab plötzlich sogar Spielzüge über fünf, sechs Stationen zu sehen. Wie beim 10:7, als der Ball von links über Grigorios Sanikis, Vladica Stojanovic und Alexandros Vasilakis ganz nach rechts zu Dimitrios Tzimourtos wanderte, und der von Außen Gästekeeper Nikola Marinovic keine Abwehrchance ließ.
In dieser Phase der Begegnung kristallisierte sich ein Duell heraus, das auch nach der Partie noch für Gesprächsstoff sorgte: Thomas Klitgaard gegen Nikola Marinovic. Unglaublich, was der Wahl-Österreicher im Kasten der Balinger dem Dänen über sechzig Minuten wegfischte. Klitgaard konnte frei stehen und Zeit haben wie er wollte - irgendein Körperteil von Marinovic war (fast) immer im Wege. Viermal hatten die Fans den Torschrei allein zwischen der zehnten und 22. Minute schon auf den Lippen, viermal jubelte das kleine Häuflein mitgereister HBW-Anhänger. Aber auch gegen Nenad Vuckovic und Vladica Stojanovic blieb Marinovic mehrfach Sieger. Und war praktisch allein dafür verantwortlich, dass die Nordhessen zur Pause schließlich "nur" mit fünf Toren vorn lagen.
In der Pause erfuhr die Melsunger Mannschaft vom Schicksal ihres Rechtsaußen. Trainer Zinglersen gab die Parole für die zweite Hälfte aus: "Wir spielen für Savas". Und so starteten die Bartenwetzer dann auch mit viel Druck, der sofort zum Siebenmeter führte. Alexandros Vasilakis, bis dahin noch ohne Fehlversuch in dieser Saison, scheiterte jedoch am nach wie vor exzellent haltenden Marinovic. Machte aber nur 30 Sekunden später diesen Lapsus wieder wett, indem er zum 15:9 traf. Thomas Klitgaard und noch einmal Vasilakis legten sofort noch zwei Treffer nach, der Gast schien endgültig geschlagen. Zumal die Offensivabteilung aus Balingen nach wie vor jede Bundesligatauglichkeit schuldig blieb. Einzig Benjamin Herth stemmte sich immer wieder gegen das drohende Debakel. Doch seine Ideen verpufften spätestens, wenn die Nebenleute Druck auf die Nahtstellen der Melsunger Deckung hätten ausüben müssen. Aus dem Rückraum kam bei den Schwaben außer Herth absolut nichts, was der Erwähnung bedurft hätte.
Dass es nicht wirklich zum Desaster kam für die Gäste, lag einzig am nachlassenden Elan der MT-Angriffsreihe. Nach Tzimourtos 18:10 riss der Faden völlig, fiel die Mannschaft in das schon aus anderen Spielen bekannte Loch. Drei anfängerhafte Ballverluste, dreimal ungenügendes Rückzugsverhalten, zwei blitzsaubere Kontertore von Dennis Wilke und Benjamin Herth. Die Schwaben bekamen trotz des klaren Rückstandes Oberwasser. Es zeigte sich, wie wichtig die Rückkehr von Vladica Stojanovic wirklich war. Nach den erwähnten drei Fehlern hatte niemand mehr die Traute zur Verantwortung. Das Leder wanderte von Hand zu Hand, immer in der Hoffnung der Nebenmann möge irgendetwas tun. Der Arm der Schiedsrichter ging richtigerweise nach oben, irgendjemand musste auf das angezeigte passive Spiel reagieren. Vladica Stojanovic eben, wer sonst. Mit einem seiner bekannten trockenen, ansatzlosen Würfe passgenau ins Eck zum 19:12.
Doch Balingen hatte Lunte gerochen, deckte wieder so aggressiv wie zu Beginn der Partie. Mit Erfolg. Immer wieder gab es Ballgewinne in der Abwehr, immer wieder kam sich Mario Kelentric ziemlich allein gelassen vor. Als der Siebenmeter von Dimitrios Tzimourtos als Aufsetzer geworfen an die Latte klatschte, und Benjamin Herth sowie zweimal Dennis Wilke per Tempogegenstoß einnetzten, wurde es kritisch für die Hausherren. Tzimourtos und Stojanovic konnten zunächst noch Schadensbegrenzung betreiben. Doch nach den Treffern von Strobel, Ilitsch und Temelkov lag Melsungen plötzlich nur noch mit 23:20 vorn. Ryan Zinglersen reagierte wie schon in Halbzeit eins goldrichtig, wechselte den mittlerweile ziemlich entnervten Kelentric gegen Robert Lechte aus. Und gleich seine erste Bewährungsprobe bestand der Schwede mit Bravour. Sowohl Vladimir Temelkov als auch im Nachwurf Felix Lobedank fanden in Melsungens Neuzugang ihren Meister.
So bleibt spekulativ, was gewesen wäre, hätte Lechte dem HBW nicht immer wieder im Wege gestanden. Der 31-Jährige hatte in den letzten zehn Spielminuten noch reichlich Gelegenheit zu zeigen, warum er in die Bundesliga geholt wurde. Unter anderem entschärfte er einen Strafwurf von Temelkov. So reichte es am Ende zu einem vom Ergebnis her knappen, aber dafür hoch verdienten Sieg der Hausherren. Auch weil die spieltaktischen Maßnahmen von Trainerfuchs Dr. Rolf Brack wirkungslos verpufften, der zwischenzeitlich Frank Ettwein als siebten Feldspieler für Marinovic einwechselte. Es blieb Alexandros Vasilakis vorbehalten, zwei Sekunden Ablauf der Spielzeit den Schlusspunkt zu setzen unter ein Spiel, das in Melsungen angesichts der schweren Verletzung von Savas Karipidis trotz der ersten zwei Punkte dieser Saison keine echte Freude aufkommen ließ. Und auf den 15.000sten Melsunger Bundesligatreffer, seit dem Aufstieg 1992, müssen die MT-Fans nun bis zum nächsten Spiel warten. Denn 28 Tore gegen Balingen waren dafür genau eins zu wenig.
Stimmen zum Spiel
Dr. Rolf Brack, HBW-Trainer: Wir haben gut gekämpft und doch verloren. Aber mit insgesamt 29 Ballverlusten, davon 19 Fehlwürfen, kommt man am Ende eben leider nur auf 25 Tore. Beim 13:21 sah es ganz übel aus für uns. Aber Kompliment an meine Mannschaft, dass sie noch einmal zurückgekommen ist. Benjamin Herth war heute nicht nur torgefährlich, sondern hat unser Spiel gut gelenkt. Bei 21:24 waren wir wieder dran, haben aber prompt wieder eine schwächere Phase folgen lassen. Aber auch nach dem 21:27 sind wir noch einmal ran gekommen. Es hat nicht gereicht, weil wir aus dem Rückraum nicht den gleichen Druck entwickeln können wie ein Vuckovic, Sanikis oder Vasilakis bei Melsungen. Nur zwei Tore von unseren Halbpositionen sprechen eine deutliche Sprache. Die Verletzung von Karipidis tut mir sehr leid. Ich kenne ihn vom Allstar-Spiel in Berlin und schätze ihn und seine Art nicht nur auf dem Spielfeld.
Ryan Zinglersen, MT-Trainer: Ich bin sehr erleichtert. Das waren meine ersten Punkte überhaupt in der deutschen Bundesliga. Dafür danke ich meiner Mannschaft und bin stolz darauf, dass sie dem Druck des Gewinnen-müssens nach den zwei Auftaktniederlagen standgehalten hat. Im Spiel sechs gegen sechs hat unsere Abwehr sehr stabil gestanden. Nur 25 Gegentore, davon 10 Gegenstöße und fünf Siebenmeter. Da ist nicht viel durch gekommen aus dem laufenden Spiel. Nach dem Ausfall von Ivan Brovko und der schweren Verletzung von Savas Karipidis haben wir jetzt auf beiden Seiten nur noch jeweils einen Spieler zur Verfügung. Aber sowohl Daniel Tellander als auch Dimitrios Tzimourtos haben toll gespielt. Dimi kam rein und ging gleich ab wie eine Rakete. Jetzt geht es am Mittwoch erst einmal im Pokal nach Leipzig. Und wir werden das Spiel bestimmt nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Statistik
MT Melsungen - HBW Balingen/WEilstetten 28:25 (14:9)
MT Melsungen: Kelentric (1.-49., 10 P.), Lechte (49.-60., 4 P.); Schöngarth (n.e.), Junillon 1, Klitgaard 3, Tellander 3, Tsimourtos 6/2, Vasilakis 6/1, Stojanovic 5, Treutler (n.e.), Danner, Sanikis 1, Karipidis 1, Vuckovic 2.
HBW Balingen/Weilstetten: Marinovic (22 P.), Grathwohl (n.e.); König, Lobedank 1, Herth 8/4, Sauer 1, Wilke 6, Ettwein, Strobel 1, Hojc 1, Temelkov 3/1, Bürkle, Müller 1, Ilitsch 3.