Spielbericht von Handball-World und Zollern-Alb-Kurier
Balingen erringt in aufopferungsvollem Kampfspiel zwei Punkte
von Felix Buß, Handball-World
Nach der Entscheidung des DHB-Sportgerichts rangierte die HSG Wetzlar vor der Begegnung in Balingen mit 18 Zählern wieder einen Punkt vor den Gastgebern. Hinter den beiden Teams liegt derzeit der TV Großwallstadt bereits auf dem Relegationsplatz. Die Brisanz war also hoch und über das Spiel hinweg zu bemerken. HBW Balingen-Weilstetten konnte dabei einen Vier-Tore-Vorsprung nicht verteidigen. Nach fünfzig Minuten verpasste Wetzlar jedoch den 22:23-Anschlusstreffer. Das war die Vorentscheidung, ein starkes Unterzahlspiel und eine überlegene Torhüterleistung brachten Balingen ein 28:25 und zwei wichtige Punkte gegen den Abstieg. Puhle und Schlinger holten sich nach Abpfiff ein Sonderlob von Trainer Brack ab.
Die HSG Wetzlar wirkte zu Beginn entspannter als die Gastgeber und konnte durch Valo auf 2:0 absetzen, während es dem HBW Balingen in den ersten Angriffen nicht gelang, den Ball aufs Tor zu bringen. Der ehemalige Balinger Nikola Marinovic hielt seinen Kasten beinahe drei Minuten sauber, ehe Roland Schlinger den Anschlusstreffer setzte. Der nächste Wurf von Tobias Hahn war dann aber leichte Beute Martin Ziemers, dem Rolf Brack den Vorzug vor Matthias Puhle gegeben hatte. Doch auf der Gegenseite verpasste Dennis Wilke ebenfalls und Balingen musste weiter einem knappen Rückstand hinterher eilen. Die HBW-Abwehr ließ sich im weiteren Verlauf immer wieder von der Wetzlarer Flügelzange oder von Valo vernaschen und vorne wurde oftmals auf Einzelaktionen.
Das flüssigere Spiel sprach beim 3:5 (8.) für die Gäste, aber HBW blieb weiter dran und gab sich unbeeindruckt. Der erste HBW-Gegenstoß von Frank Ettwein zum 5:5-Ausgleich trieb die 2220 Fans in der ausverkauften Sparkassen-Arena dann erstmals zur Begeisterung und ein überhastet vergebener Wetzlarer Angriff eröffnete den Gastgebern die Möglichkeit zur Führung. Dennis Wilke vollendete den Spielzug nach Zuspiel Benjamin Herth per Kempatreffer und wieder parierte Martin Ziemer. Wetzlar drohte die gute Startphase mit schnellen, unplatzierten Abschlüssen zu verwischen, Balingen kam auf, Ettwein vollendete zum 7:5 (12.). Die defensiv eingestellte Abwehr Balingen harmonierte nun und verlieh den Angreifern Selbstbewusstsein.
Dreimal hatte Balingen unwahrscheinliches Glück im Abschluss, während hinten Ziemer parierte. Wilke, Schlinger und Häfner brachten den Ball an den unglücklich wirkenden Nikola Marinovic und Nikolai Weber vorbei und erhöhten auf 11:7 (19.). Der Torwartwechsel drohte zu verpuffen und Gennadij Chalepo warf die grüne Karte auf den Zeitnehmertisch. Nach der Bespechung setzte Daniel Valo das Spielgerät mit einem Kracher ins Lattenkreuz, doch Fabian Gutbrod hebelte auf der Gegenseite die Abwehr aus und setzte sich durch. Es sah weiter gut aus für Balingen, aber mit der Einwechslung Timo Salzers und einer aggressiveren Abwehr wollte Wetzlar das Ruder herumwerfen. Eine Überzahl trug die Gäste auf 11:12 (23.) heran. Die Partie war wieder offen.
Die Emotionen kochten unterdessen, Philipp Müller durfte dabei trotz einer giftigen Aktion im Angriff weiter mitwirken. Nach 28 Minuten war schließlich der 14:14-Ausgleich fällig, den Schlinger postwendend in die neuerliche HBW-Führung ummünzte. Ein unglücklicher Ballverlust und der Treffer von Rompf zum 15:15 beließen das psychologische Moment dennoch weiter bei Wetzlar. In der Phase vor der Pause war es eine gutklassige, umkämpfte Partie mit einigen harschen Momenten geworden. Nun war es die HSG Wetzlar, die sich nicht abschütteln lassen wollte und einige Strafwürfe erkämpft hatte. Harmandic verwertete den dritten sechs Sekunden vor der Pause zum 16:16. Rolf Brack nahm seine Auszeit um den letzten Angriff vorzugeben, doch das finale Kempazuspiel verfehlte sein Ziel.
Nach der Pause startete die Partie also von Neuem, weder Wetzlar noch Balingen war mehr bislang als eine gute Spielphase gelungen. Balingen hatte dabei die bisher bessere Torhüterleistung nicht nutzen können. Rolf Brack setzte in der zweiten Hälfte indes auf Matthias Puhle und sein Team setzte sich mit zwei schnellen Treffern von Gutbrod und Schlinger auf 18:16 (32.) ab. Dank Puhle, der Umstellung auf 5:1 und mit Schlinger als Regisseur, drei risikoreiche, aber wegweisende Entscheidungen, spulte der HBW dann eine Unterzahl aus dem Bilderbuch ab und lag danach mit 20:16 vorn. Wetzlar hatte sich selbst unter Druck gebracht und Gästetrainer Gennadji Chalepo rief seine Spieler zu sich um den Balinger Lauf nach 4:0 Treffern zu unterbrechen. In dem Krachinferno in der Halle musste sein Team dringend kühlen Kopf behalten, doch Harmandic traf wenig später vom Strich nur das Lattenkreuz.
Trotz des Blitzstarts, es blieb ein hartes Stück Arbeit für Balingen - auch weil der rechte Rückraum weiterhin nicht stattfand und mit Jens Bürkle der stärkste Angreifer neben Schlinger nach einem Foul nach 40 Minuten (22:18) zunächst draußen blieb. Binnen acht Minuten erarbeitete sich Wetzlar daraufhin, dank Weber im Tor und teilweise in Überzahl, den Anschlusstreffer, den Ausgleich aber verhinderte Puhle mit glänzenden Paraden für die er entsprechend gefeiert wurde. Neuerlich hatte Balingen, auch dank der gekonnten Regie Roland Schlingers, eine Unterzahl überlebt. Ein brutales Foul an Wilke wollten die Schiedsrichter derweil nicht mit einer Zeitstrafe ahnden, doch Herth verwandelte immerhin den fälligen Strafwurf zum 24:21 (50.). Kurz darauf schied auch Wetzlars Tobias Hahn nach eine unglücklichen Aktion am Knie verletzt aus.
Kurz darauf reckten die Spieler auf der Balinger Bank die Arme in die Höhe. Wolfgang Strobel hatte einen Ball abgestaubt und den Ball im Gegenstoß zum 26:21 (53.) untergebracht. Weber ging raus und Marinovic versuchte in der Schlussphase noch einmal die Wende. Wenig später erhielt Wolfgang Strobel eine Zeitstrafe. Alois Mraz hatte indes bei Wetzlar die Spielgestaltung übernommen und manövrierte Kari Kristijan Kristjansson am Kreis zum 26:23 in Wurfposition. Nach dem 27:24 traf Herth nur den Pfosten, aber Ettwein schaltete schnell und verhinderte den Gegenstoß regelgerecht. Gerade noch rechtzeitig vor dem nächsten Ballverlust nahm Brack die Auszeit. Matthias Puhle blieb danach der Fels in der Brandung. Seine Paraden ermöglichten Balingen den 28:25-Sieg über Wetzlar.
HBW verschafft sich etwas Luft
Balingen-Weilstetten besiegt Tabellennachbarn Wetzlar mit 28:25
von Marcus Arndt, Zollern-Alb Kurier
„Dieser Sieg war unglaublich wichtig“, atmete HBW-Coach Dr. Rolf Brack nach dem 28:25 (16:16)-Erfolg im Kellerduell über die HSG Wetzlar kräftig durch. Die Schwaben kletterten wieder auf Rang zwölf.
Mit harten Bandagen kämpften die Protagonisten in der ausverkauften SparkassenArena auf beiden Seiten. „Wir haben hier so richtig auf die Fresse bekommen“, schimpfte HSG-Geschäftsführer Björn Seipp, welcher zumindest „einen verdienten Balinger Sieg sah“. Dabei bekamen die Grün-Weißen noch vor der richtungsweisenden Begegnung richtig Rückenwind. Das Sportgericht sprach den Lahnstädtern die Punkte aus dem Göppingen-Spiel wieder zu. Das war der Mannschaft von Coach Gennadij Chalepo in den Anfangsminuten deutlich anzumerken, die nach einem Valo-Doppelpack mit 2:0 führte (2. Minute). Den Zwei-Tore-Vorsprung konservierten die Mittelhessen zu-nächst, ehe Roland Schlinger mit dem zweiten seiner acht Tore den Anschluss herstellte (2:3/ 5.). Doch die Gäste lagen auch in der Folge vorne: mit 4:2 (5.) und 5:3 (7.). Die Schwaben hielten mit einem 4:0-Lauf dagegen. Das war gegen einen in der Anfangsphase sehr abwehrstarken Gegner unglaublich wichtig. Routinier Frank Ettwein und Dennis Wilke per Kempa sorgten für den ersten Balinger Zwei-Tore-Vorteil (7:5/ 11.). Jetzt war die Truppe von Trainer Dr. Rolf Brack am Drücker und legte das 9:6 nach (15.). Mit feinem Heber düpierte Wilke den Ex-Balinger Nikola Marinovic. Der österreichische Nationalkeeper machte auch beim zehnten HBW-Treffer keine gute Figur. Schlinger netzte in Zeitnot ein und Wetzlar wechselte die Torhüter. Ohne Erfolg! Kai Häfner hämmerte mit brachialer Gewalt das Spielgerät über den Kopf von Nikolai Weber in die Maschen zum 11:7 (18.) Chalepo reagierte und bat seine Truppe zur Extrabesprechung an die Seitenlinie. Die Auszeit des Weißrussen zeigte Wirkung. Valo verkürzte, doch Fabian Gutbrod stellte den alten Abstand wieder her (12:8/ 19.).
Adnan Harmandic per Strafwurf, Christian Rompf und Philipp Müller brachten die Mittelhessen wieder in Schlagdistanz (12:11/ 22.). Ganz bitter in dieser Phase: Eine krasse Fehlentscheidung gegen Wolfgang Strobel, welcher nach einem Müller-Rempler für zwei Minuten auf die Strafbank musste. Auf Ösi-Bomber Schlinger war jedoch Verlass er verteidigte die Balinger Führung. Die hielt bis Sekunden vor dem Pausenpfiff. Erneut traf Harmandic aus sieben Metern zum 16:16, während der letzte Spielzug der Schwaben nach Brack-Auszeit verpuffte. „Eine kitzlige Angelegenheit“, räumte der 58-jährige Sportwissenschaftler unumwunden ein: „Wir waren einfach nicht mutig genug.“
Auch nach dem Seitenwechsel blieb es ein Duell auf Augenhöhe mit Vorteilen für die Schwaben, welche binnen 90 Sekunden zwei Treffer vorlegten: zum 18:16. Auch in Unterzahl ließen sich die Balinger nicht aus dem Konzept bringen, zogen weiter davon (20:16/ 34.). Chalepo war entsetzt, knallte die Grüne Karte auf den Kampfrichtertisch. Ohne Erfolg: Die Lahnstädter waren total von der Rolle. Alois Mraz beendete zwar die HSG-Torflaute (20:17/ 38.), doch Balingen-Weilstetten verteidigte den Vier-Tore-Vorsprung. Für den formschwachen Benjamin Herth führte Schlinger glänzend Regie, flankiert von den Youngstern Gutbrod und Häfner. In der Abwehr haute sich Daniel Wessig richtig rein und Matthias Puhle hielt den Laden dicht. Ganz wichtig: In Unterzahl traf Schlinger zum 23:19 (44.), doch Wetzlar hielt konsequent dagegen: mit recht rustikalen Mitteln in der Defensive.
Auch die Schwaben verteidigten konsequent die Führung (24:21/ 49.). Überragend: Puhle, der bravourös hielt, und Schlinger, der grandios verwandelte. Dennoch wurde es noch einmal eng. Auch nach einem 21:26-Rückstand (52.) resignierte Wetzlar nicht, kämpfte sich noch einmal auf 24:27 heran (56.). Mehr als Ergebniskosmetik war jedoch nicht mehr drin.
HSG-Attacke nach dem Schlusspfiff
von Marcus Arndt, Zollern-Alb Kurier
Kollektive Erleichterung herrschte beim Balinger Handball-Bundesligisten nach dem Arbeitssieg über Wetzlar. Fünf Punkte trennen die Schwaben nun wieder von einem Abstiegsplatz.
Es ist wie so oft im Leben: Der Blickwinkel ist entscheidend. Während die HSG-Verantwortlichen die überharte Gangart der Schwaben monierten, sah Balingens Coach Rolf Brack „branchenübliche Aktionen“. Zweifelsohne war die Ettwein-Attacke gegen Daniel Valo (47. Minute) grenzwertig, doch auch die Mittelhessen verteidigten mit harten Bandagen. „Auf der Gegenseite gab es einen Ex-Spieler von uns mit ähnlichen Attacken“, konterte HBW-Geschäftsführer Bernd Karrer die Vorwürfe seines Kollegen Björn Seipp, der anprangerte: „Das hat mit Sport nichts mehr zu tun.“ Da wollte selbst HSG-Coach Gennadij Chalepo seinem Vorgesetzten nicht so ganz zustimmen: „Wir kennen Ettwein er ist ein unangenehmer Gegenspieler. Doch uns fehlte diese Einsatzbereitschaft.“
Zumindest zu Beginn der zweiten 30 Minuten, als die HSG vorentscheidend mit 16:20 (36.) zurückfiel. „Da stand unsere Abwehr nicht“, analysierte der 43-Jährige, welcher um die Gründe für die Pleite wusste: „In Überzahl läuft bei uns nichts und von beiden Torhütern kam nichts.“ Während Matthias Puhle (ab 30., Fangquote: 50 Prozent) bravourös hielt, bekam das HSG-Gespann wenig zu fassen. „Ohne Torwart kann man nicht ge-winnen“, konstatierte Chalepo. Brack sah hingegen eine Leistungs-steigerung nach der Pause. Dennoch wurde es zu Beginn der Schlussviertelstunde noch einmal eng, als Wetzlar auf 21:23 (46. Minute) herankam. „Es war ganz wichtig, dass wir den knappen Vorsprung verteidigt“, so der 58-Jährige weiter, „und diese beiden Big Points gemacht haben.“
In der „Hölle Süd“ Ex-Balinger Müller macht sich unbeliebt
von Reinhard Linder, Zollern-Alb Kurier
In einem überaus emotionalen Bundesliga-Spiel hat der HBW Balingen-Weilstetten einen kühlen Kopf behalten. In der „Hölle Süd“ holte er gegen die HSG Wetzlar zwei ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf.
„Selten habe ich vor einem Spiel so einen Druck gespürt“, meinte HBW-Urgestein Frank Ettwein. Während die Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt in den vergangenen Wochen mehrfach gewonnen hätten, „haben wir Punkte liegen lassen und standen deshalb mit dem Rücken zur Wand.“
Obwohl die Gäste zwei Tage zuvor am Grünen Tisch zwei verlorene Zähler zurückbekommen hatten, befanden sie sich in einer vergleichbaren Situation. Um wie viel es im direkten Aufeinandertreffen gehen würde, war nicht nur den Akteuren auf der Platte klar, sondern auch den Zuschauern, die dem HBW eine ausverkaufte SparkassenArena bescherten.
Von der ersten Minute an ging es richtig zur Sache. Vor allem der ehemalige Balinger Philipp Müller wirkte völlig übermotiviert und provozierte ständig seinen Gegenspieler und das Publikum. Viel zu lange schauten die schwachen Unparteiischen diesem Treiben zu. Erst in der letzten Minute, als alles schon entschieden war, zeigten sie dem Halblinken, der kein gutes Spiel machte, den roten Karton. Müllers Mannschaftskameraden beteiligten sich an der Show, insbesondere Daniel Valo zog sich den Unmut der 2350 Zuschauer zu, mit denen er sich mehrfach anlegte.
Kai Häfner jedenfalls war überrascht vom Auftritt der Wetzlarer: „Solche extremen Emotionen habe ich bislang noch nie mitgekriegt.“ Die hätten einige Spieler in ihrer Mannschaft, die völlig übermotiviert aufgetreten seien, „und das lassen wir uns zu Hause natürlich nicht gefallen“, so der 22-Jährige weiter. Noch deutlicher wurde Ettwein, ebenfalls kein Kind von Traurigkeit: „Wir haben vor allem in der zweiten Halbzeit gut gespielt und einen solchen Druck auf den Gegner ausgeübt, dass bei einigen Wetzlarern 'was im Oberstübchen' ausgeschaltet hat.“ Mit Valo, der in den ersten Spielminuten die Schwaben fast im Alleingang erschoss, lieferte er sich grenzwertige Zweikämpfe, welche die HBW-Fans von ihren Sitzen rissen: „Das Publikum war heute unser achter und neunter Mann“, bedankte sich „Litty“.
Die Atmosphäre genossen hat in seiner früheren Heimat auch Torhüter Nikola Marinovic, obwohl seine Mannschaft mit 25:28 den Kürzeren gezogen hatte. „Es ist schön, mal wieder hier zu sein, aber natürlich geht es mir nach einer Niederlage nicht besonders gut.“ Nur in den ersten zehn Minuten habe bei seiner Mannschaft alles gepasst, dann sei sie in ein Loch gefallen, aus dem sie sich mühsam herausgekämpft habe. Und als der HBW nach der Pause auf vier Tore weggezogen sei, „sind wir nicht mehr zurückgekommen“, bedauerte der österreichische Nationalkeeper.
Zum Helden wurde dessen Landsmann Roland Schlinger. Fast alles, was er probierte, klappte. „Wenn es mal gut läuft, dann muss man das auch ausnutzen“, hatte der achtfache Torschütze gut lachen. Er machte der gesamten Mannschaft ein Riesenkompliment, da sie überaus konzentriert aufgetreten sei: „Wir haben uns kaum einen Konter eingefangen und unsere Tore auch einmal aus dem Positionsangriff heraus erzielt.“ Ausschlaggebend für den Sieg sei neben einem klasse Torhütergespann Ziemer/Puhle und einer soliden Abwehr aber auch die Psyche gewesen: „Keiner hat sich vorstellen können, was passiert, wenn wir wieder verlieren. Das war ein Alles-oder-Nichts-Spiel. Jeder hat noch fünf Prozent mehr geben müssen als gegen Melsungen.“