Gallier von der Alb wollen starke Heimbilanz ausbauen

HBW empfängt TV Emsdetten zum Verfolger-Duell

Erstmals in dieser Saison empfangen die „Gallier von der Alb“ in der heimischen SparkassenArena einen echten „Brocken“ aus der oberen Tabellenhälfte. Beim Heimspiel gegen den TV Emsdetten will der HBW an die bisher makellose Heimbilanz anknüpfen und so an den Aufstiegsplätzen dranbleiben. Spielbeginn in der Balinger SparkassenArena ist am Samstag, 25. November, um 19 Uhr. Das Spiel steht unter der Leitung der beiden Unparteiischen Christian Moles und Lutz Pittner.

Bei der HSG Nordhorn-Lingen gab es am vergangenen Spieltag eine knappe 22:24 (11:12)-Niederlage für die Gallier zu verbuchen. Trotz der ersten Niederlage unter seiner Regie konnte HBW-Chefcoach Jens Bürkle auch positive Aspekte aus der Partie mitnehmen: „Wir haben Nordhorn bei 24 Toren gehalten und haben es geschafft auch wirklich tolle Chancen herauszuspielen. Geworfen haben wir aber nicht gut genug, das steht außer Frage. In der entscheidenden Phase waren wir dann vielleicht nicht abgezockt genug“, weiß der Trainer aber auch schon, an welchen Stellschrauben noch gedreht werden muss.

Mit dem TV Emsdetten kommt der Tabellen-7. in die Balinger SparkassenArena. Nur zwei Punkte trennen die Gäste vom HBW in der Tabelle. Ein wichtiges Spiel also, um den Anschluss an die Aufstiegsplätze zu halten und sich ein kleines Polster auf den direkten Konkurrenten zu erarbeiten. Der TVE startete mit neun Spielen ohne Niederlage in die Saison, musste aber zuletzt vier Niederlagen aus fünf Spielen hinnehmen. Mit einem deutlichen 10-Tore-Sieg gegen den VfL Lübeck-Schwartau konnten sich die Emsdetter aber wieder etwas rehabilitieren. Besonders auf die schnellen Gegenstöße von Linksaußen Dirk Holzer, derzeit mit 99 Toren einer der besten Torschützen der Liga, gilt es zu achten.

Die Gallier von der Alb wollen sich von all dem aber nicht beeindrucken lassen und peilen am Samstag den achten Heimsieg im achten Heimspiel an, um so die bisher blitzsaubere Heimbilanz aufrecht zu erhalten. Für diese Aufgabe hofft HBW-Trainer Bürkle, auf alle 16 Spieler im Kader zurückgreifen zu können: „Ein paar kleine Fragezeichen gibt es noch, aber ich glaube schon, dass wir mit dem ganzen Kader auflaufen können.“

 Welche Erkenntnisse Jens Bürkle sonst noch aus dem letzten Spiel gezogen hat und wie gut er eigentlich mit Niederlagen umgehen kann, hat der HBW-Coach im Interview mit HBW.tv erzählt.

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