Vorbericht des HBW-Pressedienstes

Das Dezemberprogramm startet bei den "Recken"

Insgesamt fünf Spiele stehen für den HBW Balingen-Weilstetten bis Weihnachten noch auf dem Programm. Los geht es am Sonntagnachmittag in Niedersachsen bei der TSV Hannover-Burgdorf. In der ZAG Arena in Hannover treffen die Gallier auf eine Mannschaft, für die die Saison bisher noch nicht optimal gelaufen ist und die alles daransetzen wird, die Punkte zu behalten. Spielbeginn am Sonntagnachmittag ist um 16 Uhr. Die Partie steht unter der Leitung der beiden Unparteiischen Martin Thöne und Marijo Zupanovic (Lilienthal / Berlin) aus dem DHB-Elitekader.

Der Dezember ist beim HBW Balingen-Weilstetten in den vergangenen Jahren nicht nur auf Grund der Weihnachtsfeiertage ein Monat, über den man sich besonders freuen konnte. Oft genug haben die Gallier in den letzten Spielen vor der Winterpause wichtige Punkte gesammelt. Das dürfte angesichts der noch anstehenden Spiele in dieser Saison allerdings äußerst schwerfallen. Mit dem Auswärtsspiel in Hannover, den Heimspielen gegen Magdeburg und Berlin sowie den Auswärtsaufgaben in Wetzlar und Nordhorn-Lingen haben die Balinger bis zu den Weihnachtsfeiertagen noch ein Hammerprogramm vor der Brust.

In Hannover, der ehemaligen Wirkungsstätte von Trainer Jens Bürkle, treffen die Schwaben aber jetzt zunächst einmal auf eine Mannschaft, die mit dem bisherigen Verlauf der Saison noch nicht so richtig zufrieden sein kann. Im Gegensatz zur Saison 2019/20, in der die Niedersachsen für viel Furore sorgten, weil sie nicht nur für einige Spieltage die Tabellenführung behaupteten, sondern sich bis zum Saisonabbruch in der Spitzengruppe etablieren konnten, läuft es in der aktuellen Saison noch nicht so richtig rund. Platz 13 und 7:9 Punkte war sicher nicht das, was sich die Verantwortlichen vor dem schwäbischen Heim-Doppelpack gegen FrischAuf Göppingen (am Donnerstagabend) und am Sonntag gegen den HBW Balingen-Weilstetten vorgestellt hatten. Vor allem auswärts blieben „Die Recken“ bisher viel schuldig. Sowohl in Ludwigshafen gegen Die Eulen als auch in Essen hat die Mannschaft von Trainer Carlos Ortega jeweils mit dem Schlusspfiff noch den Ausgleich kassiert. In Stuttgart standen die Hannoveraner auf verlorenem Posten.

Zu Hause konnte die TSV, bis zum Nachholspiel gegen FrischAuf Göppingen, lediglich zwei Heimsiege gegen die Kellerkinder Minden und Coburg verbuchen und gegen den BHC gab es ein Unentschieden. Ausgerechnet gegen den Altmeister aus Göppingen tankte die junge Mannschaft von Trainer Ortega ausgerechnet vor dem Spiel gegen den HBW aber mächtig Selbstvertrauen. Beim 31:25 wurden die Routiniers aus Göppingen vor allem in der zweiten Halbzeit von den „Recken“ zeitweise schwindlig gespielt und die Gallier werden am Sonntag gut daran tun, die Hausherren nicht ins Spiel kommen zu lassen. Sobald die TSV, bei der sowohl beim Auswärtsspiel in Essen, als auch am Donnerstag gegen FrischAuf Göppingen noch einige Routiniers, wie zum Beispiel der Ex-Balinger Fabian Böhm oder Nationalspieler Evgeni Pevnov gefehlt haben, in ihren Flow kommen, sind sie nur noch schwer zu bremsen.

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