"Higlights zur Fasnetzeit"
Ernie und Bert, Schlumpfine, sowie viele weitere Ehrengäste beim HBW…
Am Samstag war es gegen den Aufsteiger HSG Ahlen-Hamm endlich soweit: Der erste Sieg des HBW Balingen-Weilstetten im Jahr 2011. Eine knisternde Spannung in der Schlussphase wurde den Zuschauern geboten, bis dann endlich die erlösende Sirene ertönte und die zwei gewonnen Punkte gefeiert werden konnten. Die Spieler des HBW standen in der Partie gehörig unter Druck, schließlich waren namhafte Ehrengäste in der Balinger SparkassenArena zugegen, welche sich das Spiel am Fasnetsamstag nicht entgehen lassen wollten. Ernie und Bert verfolgten das Geschehen genau so gespannt wie die wunderschöne Schlumpfine, die sich jeder Schlumpf in der Realität nicht hübscher vorstellen kann. Der eine oder andere von Gott gesandte kleine Engel leistete ebenfalls Beistand am Spielfeldrand.
Höhere Kräfte
Waren es am Ende tatsächlich die höheren Kräfte, die den „Galliern von der Alb“ zu einem glücklichen Sieg mit nur einem Treffer Vorsprung verhalfen? Der „Hexer“ im Tor trug einiges dazu bei und entschärfte einen Ball nach dem anderen. Als sein Teamkollege das Feld betrat um den Kasten zu hüten, war es dann die gemeinsame Kraft der anwesenden Engel und einer tatkräftigen Nonne, die ihn dazu veranlassten, die spielentscheidenden Bälle zu halten. Ganz Recht, eine tatkräftige Nonne. Sie schickte das gesamte Spiel über ihre Stoßgebete via Trommel gen Himmel und übertrug mit jedem Schlag die positive Energie auf die Mannschaft. Trommelnde Nonnen – das gibt es nur beim HBW!
Aus der ganzen Welt strömten die Fans des HBW zusammen. Schotten waren in ihrem traditionellen Kilt zu sehen. Mexikaner trugen ihre Sombreros zur Schau. Selbst die Unterwelt schien ihre Pforten für diesen Tag geöffnet zu haben. Doch die Türen der Balinger SparkassenArena standen für alle offen. So bekamen auch die Fahnenschwenker tatkräftige Unterstützung vom stärksten Mädchen der Welt. Sie demonstrierte gleich in doppelter Ausführung, wie eine solch große HBW-Fahne am besten geschwungen wird. Und alle standen sie unter der Beobachtung des blau-roten HBW-Mannes.
Mit dem HBW-Gen infiziert
Diesem wiederlief ein ähnliches Missgeschick wie dem Gallier Obelix zu seiner Zeit. Zwar fiel er nicht in den Zaubertrank, dafür aber in den HBW-Topf. Seitdem ist er mit dem einzigartigen HBW-Gen infiziert. Er kann gar nicht anders, als den HBW-Mann zu mimen. Von Kopf bis Fuß dominieren blau und rot: Das ganze Fell, der Kopf und das Gesicht. Lediglich die Finger können sich noch gegen das hartgesottene HBW-Gen wehren. Was sich für ihn als recht praktisch erweist: So konnte er mit seiner Trommel der Nonne dabei helfen, die positive Energie zu übertragen. Positive Energie, die am Ende zum Sieg des HBW führte. So feierten nach der Partie alle Ehrengäste und Zuschauer gemeinsam zwei ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.
Grund für das Erscheinen der zahlreichen Persönlichkeiten aus der ganzen Welt war die Aktion „Highlights zur Fasnetzeit“ des HBW. Jeder Zuschauer, der in einem Kostüm oder in den HBW-Farben geschminkt in die Halle kam, erhielt eine DVD mit den Highlights aus der letzten Saison und zwei HBW-Tattoos. Das Angebot wurde zahlreich angenommen, so dass in den Zuschauerreihen der eine oder andere bunte Fleck entstand. Aber selbst die hartgesottenen Fans des HBW sollten nicht leer ausgehen. Schließlich waren diese, passend zum Anlass, als HBW-Fan verkleidet. Und Verkleidung ist nun mal Verkleidung.
Kreative Kostüme und lustige Ideen
Auch das woodZ-magazin bekam Wind von der Aktion und tauchte mit Kamera und verkleidetem Reporter in der SparkassenArena auf. Den Videobeitrag gibt es hier zu sehen: Fasnet beim HBW. „Highlights zur Fasnetzeit“ – eine tolle Aktion, die nur durch die zahlreich verkleideten Fans auch möglich gemacht wurde. Viele kreative Kostüme und lustige Ideen waren zu sehen und gaben dem Sieg des HBW am Fasnetsamstag einen würdigen Rahmen. Zum Schluss stellt sich dabei nur die Frage, welche Ehrengäste der HBW wohl im nächsten Jahr erwarten darf?