Philipp Keinath unter Vertrag genommen

Chance für den hauseigenen Nachwuchs: Philipp Keinath erhält Zweijahresvertrag

Der HBW Balingen-Weilstetten und der aus dem Perspektivkader stammenden Philipp Keinath werden auch weiterhin zusammenarbeiten. Der momentan in der 3. Liga Süd spielende 20-Jährige soll in den nächsten zwei Jahren die Möglichkeit erhalten, sich in der stärksten Liga der Welt zu zeigen. Mit dem Zweijahresvertrag für die Toyota Handball-Bundesliga habe Keinath nach zwei Jahren in der zweiten Mannschaft ein Etappenziel erreicht: „Jetzt heißt es für mich, sich Spielanteile zu erkämpfen“.

Dem HBW-Trainer Dr. Rolf Brack sind die zwei Jahre Weiterentwicklung von Philipp Keinath im Perspektivkader nicht entgangen. „Das zeigt die Konsequenz der Verantwortlichen im Handeln: Den eigenen Talenten aus dem Verein die Chance geben, sich in der Bundesliga zu etablieren“, sagt Brack. Keinath sei damit in den Erstligakader aufgerückt, laut Brack gelte es nun seine Entwicklung in Angriff und Abwehr abzuwarten.

Perspektivkader als Grundlage

Geschäftsführer des HBW, Benjamin Chatton, verweist dabei auf die Wichtigkeit des Perspektivkaders: „Der zweiten Mannschaft und vor allem Trainer Eckard Nothdurft gilt es zu danken. Sie sind die Grundlage für die hervorragende Weiterentwicklung unseres Nachwuchses.“ Chatton freut sich, einem weiteren jungen Talent die Chance zu bieten: „Philipp Keinath hat das Potential unter Rolf Brack den Sprung in die erste Liga zu schaffen.“

Keinath spielt bei den „Jungen Wilden“ von Trainer Eckard Nothdurft eine wichtige Rolle auf der Rechtsaußenposition und im rechten Rückraum. Brack aber kündigt an, dass das Nachwuchstalent ausschließlich für die rechte Außenposition vorgesehen sei. „Er besitzt schon jetzt eine Klasse im Torwurf“, weiß Brack. „In der Abwehr wird er aber arbeiten müssen. Vor allem bei der 3:2:1 muss er in der Lage sein beim Decken der Kreismitte auszuhelfen.“

Freut sich auf jede Kleinigkeit

Auch Philipp Keinath selbst weiß: „Ich muss in der Abwehr noch einiges zulegen.“ Zudem wolle er auch körperlich noch das eine oder andere Kilo drauf packen. „Mir bedeutet es sehr viel, jetzt die Chance zu bekommen, mich zu zeigen“, berichtet er. Der Jugendnationalspieler wolle über kurzfristige Spielanteile in die Mannschaft finden. Sollte ihm das gelingen, freue sich Keinath darauf, in den größten und am besten besetzten Hallen Deutschlands Handball spielen zu dürfen: „Eigentlich ist es jede Kleinigkeit, auf die man sich in der Bundesliga freuen kann!“

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