Abwehrspezialist Daniel Sauer bleibt dem HBW erhalten

Der HBW Balingen-Weilstetten und Daniel Sauer einigen sich auf ein weiteres Jahr Zusammenarbeit. Damit besteht nach wie vor Kontinuität auf der hinteren, zentralen Position der 3:2:1-Abwehr. Für den 29-Jährigen wird es die achte Saison bei den „Galliern von der Alb“. Sauer ist für den Trainer Dr. Rolf Brack eine der Symbolfiguren des HBW, ganz besonders wenn es um das Attribut Leidenschaft geht.

„Das bedeutet mir sehr viel“, sagt der Abwehrspezialist zu der Vertragsverlängerung. Schließlich fühle er sich in Balingen sehr wohl. „Das ist meine erste Wahl und somit die beste Lösung.“ Auch wenn es in diesem Jahr etwas länger gedauert habe bis zur Einigung, fühle sich Sauer sehr gut: „Es ist schön, wenn der Verein einem das Vertrauen ausspricht.“

Einer der Leitfiguren

Dieses Vertrauen kann HBW-Präsident Arne Stumpp bestätigen: „Wir freuen uns, dass Daniel Sauer ein weiteres Jahr beim HBW spielt. Er ist derjenige, der während dem Spiel Kampf und Leidenschaft vermittelt.“ Genau deswegen und aufgrund seiner langjährigen Zugehörigkeit sei Sauer laut Stumpp einer der Leitfiguren beim HBW. 

HBW-Trainer Brack weiß um die Eigenschaften seines Schützlings: „Er ist der „aggressive Leader“ in der Mannschaft und ein Garant für eine gute 3:2:1-Deckung.“ Sauer habe seine Rolle mit Leib und Seele verinnerlicht und automatisiert. „Er weiß, welches Verhalten bei welcher Angriffssituation gefordert wird“, sagt Brack und fügt hinzu: „Eine gute Abwehr ist wichtig für eine gute Mannschaftsleistung.“

Daniel Sauer ist gelernter Rückraumlinks-Spieler, was er aufgrund der aktuellen Verletztenmisere im Rückraum des HBW laut Brack unter Beweis stellt. „Er zeigt gerade, dass er auch im Angriff auf Bundesliganiveau Leistung bringen kann“, erläutert Brack. Zudem stehe auf der Seite von Sauer ein großes Plus in Sachen Teamgeist.

Mentalität des HBW vorleben

Sauer selbst weiß um seine Rolle im Team und der 3:2:1-Abwehr. „Wenn ich aber im Angriff gebraucht werde, versuche ich auch da mein Bestes zu geben“, sagt er. Im Hinblick auf die nächste Saison und den Verjüngungskurs der Mannschaft sieht Sauer seine Aufgabe auch darin, die neuen Spieler zu integrieren und deren Eingewöhnung leichter zu gestalten.

Er müsse mit den anderen erfahrenen Teamkollegen den Jungen die Mentalität des HBW vorleben. Es werden alle von der ersten Minute an alles geben müssen. Sauer ist aber davon überzeugt, dass dafür die richten Spieler in der Mannschaft vorhanden sind und fügt hinzu: „Es wird eine sehr schwere Saison, aber die Arbeit beim HBW wird wie immer Spaß machen!“