Vertragsverlängerung Jens Bürkle
Kontinuität wird ausgebaut: Jens Bürkle bleibt dem HBW weiterhin treu
Jens Bürkle verlängert seinen Vertrag beim HBW Balingen-Weilstetten um ein Jahr bis zum 30.06.2012. Damit besteht weiterhin Kontinuität in der Mannschaftsplanung, insbesondere beim für den HBW wichtigen Spiel über den Kreis. Seit 2005 besetzt der 30-Jährige die Position des Kreisläufers neben Wolfgang Strobel. Trainer Dr. Rolf Brack ist sich der Wichtigkeit der Besetzung bewusst, schließlich sei das Spiel des HBW sehr auf die Kreisläufer fokussiert.
Bürkle wichtig für "ideales Gespann"
Brack beschreibt Bürkle als den klassischen Kreisläufer: „Wenn er einmal den Ball hat, dann ist er nicht mehr zu halten. Entweder gibt es ein Tor oder einen Siebenmeter.“ Besonders die „Sperre mit Absetzen“ habe bei ihm eine sehr hohe Qualität. Froh ist der Trainer über die Ergänzung des Duos Bürkle und Strobel am Kreis: „Die beiden stehen weniger in Konkurrenz zueinander, sondern bilden ein ideales Gespann. Beide pushen sich gegenseitig immer wieder.“
Bürkle selbst freue sich, dass alles geklappt habe: „Das wird mein siebtes Jahr beim HBW, der inzwischen zu meinem Heimatverein geworden ist. Mir gefällt es hier!“ Darüber hinaus sei er glücklich, dass alles gepasst habe und er ein weiteres Jahr in der Toyota Handball-Bundesliga spielen könne. Geschäftsführer des HBW, Benjamin Chatton, bringt es auf den Punkt: "Jens Bürkle ist jemand der Handball lebt und somit hervorragend zum HBW passt."
"Ich fühle mich hier sehr wohl"
Als der „Nice Guy“ in der Mannschaft wird Bürkle von seinem Trainer Brack beschrieben. Er sorge stets für positive Stimmung und spiele damit im Team eine wichtige Rolle. Bürkle bestätigt, dass er mit jedem aus der Mannschaft super auskomme und lobt nebenher die Gesamtsituation beim HBW: „Das Umfeld und die Chance erste Liga zu spielen – ich fühle mich einfach sehr wohl hier.“ Für Bürkle alles Beweggründe für die Vertragsverlängerung.
Mit der Mannschaft wolle Bürkle schnellstmöglich Punkte holen um die Klasse zu halten. Für ihn selbst gelte es in den nächsten Spielen, sich so bald wie möglich wieder zu verbessern: „Ich muss im Gegensatz zu den letzten Partien besser spielen und werfen, um der Mannschaft zu helfen.“ Seine Stärke sei eigentlich das Wurfverhalten und „Chancen am Kreis gehören ins Tor!“ Das wolle er in der nächsten Zeit und im nächsten Jahr beim HBW unter Beweis stellen.