TV Bittenfeld - HBW Balingen-Weilstetten 22:23 (9:12) 

Quelle: Handball-World
Im ersten Spiel des Tages ging es für beide, im bisherigen Turnierverlauf sieglosen, Teams um die Ehrenrettung. Entsprechend hoch war die Motivation und sowohl der TV Bittenfeld als auch die HBW Balingen-Weilstetten standen von der ersten Minute an hellwach auf dem Feld. Der favorisierte Erstligist hatte den besseren Start und ging in der 6. Minute mit 3:1 in Führung. Doch Bittenfeld wollte sich nicht der Aussenseiterrolle unterordnen und kämpfte sich über eine stabile Abwehr zum 3:3 Ausgleich und bis zur 13. Minute zu einer zwei Tore Führung beim 7:5. Balingen richtete ihrerseits nun die Abwehr offensiver aus und konnte von technischen Fehlern des Zweitligisten profitieren und erkämpfte sich mit dem 12:9 zur Halbzeit die Führung zurück.´ 

Nach 4 torlosen Minuten zum Beginn der zweiten Hälfte konnte Balingen zunächst auf 13:9 erhöhen, jedoch erhöhte sich auch die Fehlerquote der Balinger im Angriffspiel und Bittenfeld konnte in der 43 Minute mit dem 16:15 erneut die Führung übernehmen. Keine Mannschaft konnte sich nun absetzen und schließlich erzielte der TV Bittenfeld in der letzten Sekunde den Ausgleichstreffer zum 19:19. Das anschliessende 7m-Werfen konnte der Erstligist mit 23:22 für sich entscheiden. 

TV Bittenfeld:
Lorger, Sdunek
Heib (11/5), Schweikardt (3), Schimmelbauer (2/1), Salzer (2), Forstbauer (1), Weiß (1), Pabst (1), Lenz (1), Kienzle, Seiz 

HBW Balingen-Weilstetten:
Bar, Puhle
Wilke (4), Keinath (4/1), Alvanos (4/1), Herth (3/1), König (2), Ettwein (2), Schlinger (2), Strobel (1), Bürkle (1), Wessig, Illitsch 

Spielfilm: 3:3, 7:5, 9:12 (HZ), 16:15, 17:18, 19:19 (nach 50 min.), 23:22 (n. 7m) 

FA Göppingen - HBW 27:26 (14:14)

Quelle: Handball-World 
In der Wolfschluger Sporthalle am Sportzentrum traf Frisch Auf! Göppingen auf den HBW Balingen-Weilstetten. Göppingen war deutlich anzumerken, dass Pavel Horak nicht mitwirken konnte, der Rückraum fand bis auf Rnic kaum statt. 17/2 Puhle-Paraden, eine engagierte Spielweise und Gegenstöße verschafften Balingen zu-nächst Vorteile. Göppingen kam erst nach einer Auszeit (4:8, 17.) auf Trab. Rnic brachte Göppingen heran, kurz führten die Grün-Weißen danach auch, um den Vorsprung wieder einzubüßen.

Bastian Rutschmann legte nach dem 14:14 zur Halbzeit den Grundstein für den Göppinger Sieg, den Balingens Junioren-Weltmeister Felix König allerdings nochmals in Gefahr brachte. Wieder war eine Petkovic-Auszeit fällig (17:18, 43.), die Göppingen in der Spur hielt. In der rauhen Partie schien Frisch Auf! Göppingen dann beim 26:23 (55.) auch wegen Lobedank (4 Treffer) der sichere Sieger, ein star-ker Endspurt brachte Balingen jedoch zum 27:26-Anschlusstreffer. In den letzten 24 Sekunden der Partie brachte die Brack-Sieben den Spielzug aber nicht mehr durch und Göppingen siegte knapp.

Frisch Auf! Göppingen:
Endi Tahirovic, Bastian Rutschmann
Oprea (5), Schöne (4), Lobedank (4), Rnic (3), Späth (3), Haaß (3/1), Mrvaljevic (2), Kneule (1), Thiede (1), Schubert (1/1), Anusic, Horak (ne)

HBW Balingen-Weilstetten:
Puhle, Bar
Schlinger (5), Herth (5/2), Wilke (5/1), Illic (3), Häfner (2), Alvanos (2), Ettwein (1), Strobel (1), Bürkle (1), Gutbrod (1), König, Keinath, Wessig

Spielfilm: 3:7, 10:9, 14:14 (HZ); 18:16, 23:22, 27:26

HBW Balingen-Weilstetten - Rhein-Neckar Löwen 21:28 (12:15)

Quelle: Handball-World
Trotz Paraden von Torwart-Legende Tomas Svensson und des Eröffnungstreffers von Oliver Roggisch taten sich die Rhein-Neckar Löwen gegen den HBW Balingen-Weilstetten etwas schwer. Wie bereits gestern Abend gegen Göppingen arbeitete die HBW-Defensive anfangs engagiert, vorne trafen Herth und Alvanos gute Entscheidungen. Schlinger konnte sich jedoch ebenso wenig entfalten wie Gutbrod oder Häfner. Beim 8:11 (20.) hatten die Badener, bei denen Gensheimer auch im Rückraum Akzente setzte, das Spiel gedreht. Über den Pausenpfiff hinweg wuchs der Abstand jedoch nur gemächlich, denn die Löwen hatten gegen Balingens Spiel mit sieben Mann kein Konzept. Einmal parierte Ettwein, der klug agierte, einen Gegenstoß von Schmid. Über 16:20 (40.) und 19:25 (48.) fuhren die Löwen Dank der wesentlich größeren Spielstärke dennoch einen ungefährdeten 21:28-Sieg ein.

HBW Balingen-Weilstetten:
Bar, Puhle
Herth (4/2), Schlinger (4), Wilke (3/1), Strobel (2), Bürkle (2), Alvanos (2), Ettwein (2), Gutbrod (1), Keinath (1),

Rhein-Neckar Löwen:
Svensson, Fritz
Gensheimer (10/4), Groetzki (4), Bielecki (3), Lund (2), Gunnarsson (2), Russ (2), Müller (2), Schmid (1), Roggisch (1), Sesum (1), Dippe

Spielfilm: 5:5, 8:11, 12:15 (HZ), 15:20, 18:24, 21:28

HBW Balingen-Weilstetten - KIF Kolding 24:29 (13:12) 

Quelle: Handball-World
Eine ausgeglichene erste Halbzeit gab es zwischen der HBW Balingen-Weilstetten und dem dänischen Club KIF Kolding. Die agressive Deckung der Schwaben machte der Mannschaft um Publikumsliebling Lars Christiansen das Leben schwer und sie agierten auch in der Offensive frech und flink. Nach einem 6:6 in der 11. Minute schafte es Balingen, die bereits früh in der ersten Halbzeit mit einem 7. Feldspieler auftraten, in Unterzahl die erste 2 Tore Führung des Spiels zum 9:7 zu erwzingen. Eine nun wachgerüttelte dänische Abwehr unterband jedoch effektiv die Offensive des Bundesligisten und glich in der 23. Minute zum 11:11 aus ehe die erste Halbzeit mit dem Stand von 13:12 beendet wurde. Konzentriert begannen beide Mannschaften die zweite Halbzeit und hielten das Spiel offen ehe Kolding mit dem 16:18 in der 33. Minute eine erste zwei Tore Führung erzielen konnte. Eine Leistungssteigerung der Abwehr verhalf den Dänen die Führung über 21:16 auf 24:17 in der 41. Minute weiter auszubauen. Auch eine offensive 5:1 Abwehr der Balinger konnte die Routine Koldings nun nicht mehr aufhalten und so musste sich Balingen mit einem 24:29 und einer dritten Niederlage im dritten Spiel des Turniers abfinden. 

HBW Balingen-Weilstetten:
Bar, Puhle
König (6), Willke (5/1), Schlinger (4), Herth (3), Ettwein (2), Bürkle (2), Strobel (1), Illitsch (1), Keinath, Wessig, Häfner, Alvanos 

KIF Kolding:
Ohlander, Bols
Christiansen (5), Schnuchel (4), Jensen (4), Spellerberg (4), Bøhm (3), Viudes (3), Oechsler (2), Karlsson (1), Munch (1), Jensen (1), Boesen (1), Edelgard, Irming 

Spielfilm: 6:5, 10:8, 13:12 (HZ), 16:16, 18:24, 24:29