Kempa-Challenge und Handballcamp

HBW-Spieler sind bei Kempa-Challenge und Handball-Camp die Stars

Es ist Jahr für Jahr eines der Highlights für den Handballnachwuchs in der Region. Wenn der Handballausrüster Kempa gemeinsam mit dem HBW Balingen-Weilstetten zur Kempa-Challenge einlädt, sind die Teilnehmerplätze schnell vergriffen. 60 Kinder stellten zu Beginn rege ihre Fragen. Matthias Puhle, Christoph Theuerkauf, Fabian Gutbrod, Kai Häfner und Krsto Milosevic standen Rede und Antwort. Die Kids waren an allem interessiert: Wie die Spieler zum Handball gekommen sind, was ihre Lieblingsposition ist oder wie oft die Profis trainieren.

Häfner macht's vor

Nach der Fragerunde drehte sich dann alles um den kleinen Ball. Die Teilnehmer wurden aktiv und selbst der eine oder andere „Gallier von der Alb“ zeigte bei den Challenges was in ihnen steckt. Bei Christoph Theuerkauf durften die Kinder ihre Fähigkeiten im Slalomlauf mit dem Ball unter Beweis stellen – der Profi stoppte die Zeit. Fabian Gutbrod überprüfte, wie schnell die Kinder Sidesteps zwischen zwei Kasten machen können. Und bei Kai Häfner zeigten die Kinder nach einer Rolle vorwärts ihre Zielgenauigkeit. Sehr zur Freude der Nachwuchshandballer hat Häfner es sich nicht nehmen lassen den Teilnehmern der Kempa-Challenge zu zeigen, wie ein echter Bundesliga-Handballer die Aufgaben lösen würde.

Die Bundesligaspieler zeigten sich nicht nur als Vorbilder, sondern insbesondere als Motivator. Schließlich ging es bei der Kempa-Challenge unter anderem um die schnellste Zeit. So feuerten Theuerkauf & Co. den Nachwuchs bei all ihren Aufgaben an. Nach dem sportlichen Teil wurden dann die heiß begehrten Autogramme eingesammelt.

Hier geht's zum Video der Kempa-Challenge

Umschwärmte HBW-Spieler

Ein ähnliches Bild gab es am gleichen Tag beim Handball-Camp in Ehningen. Dort fungierten Florian Billek und Dragan Tubic als Gasttrainer. Dass Tubic die Anweisungen, Tipps und Tricks nur auf Englisch gab, störte die C-Jugendlichen nicht. Im Gegenteil, es wurde als zusätzliche Herausforderung angesehen. Außerdem lauscht man einem gestandenen Bundesligaprofi gerne. Im Notfall wäre sogar eine Übersetzerin vor Ort gewesen.

Die zwei HBW-Profis waren unter den Gasttrainern in Ehningen am meisten umschwärmt. Beide waren mit vollem Elan dabei und lobten danach den Nachwuchs. Tubic war überrascht von den koordinativen Fähigkeiten zweier Anfängerinnen und macht mit diesem und mit seinem Beispiel Mut zum späten Einstieg in den Handballsport. Er selbst habe nämlich erst mit 15 Jahren damit begonnen.

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