Rothaus Spieler des Tages Flensburg

Dragan Tubic zum Spieler des Tages gewählt

Es war wieder einmal eine denkbar knappe Niederlage gegen eine der großen Mannschaften aus der stärksten Liga der Welt. Erst im Dezember hatten die „Gallier von der Alb“ den Tabellenführer Rhein-Neckar Löwen am Rande einer Niederlage. Mit nur einem Tor musste sich der HBW Balingen-Weilstetten geschlagen geben. Ähnliches spielte sich am Sonntag beim Spiel gegen den Tabellendritten SG Flensburg-Handewitt ab. Der HBW zeigt eine starke und engagierte Leistung, hält bis zum Ende mit und geht am Ende aufgrund einem fehlendem Tor ohne Punkte aus der heimischen SparkassenArena in Balingen.

Das Team von HBW-Trainer Dr. Rolf Brack zeigte geschlossen eine starke Mannschaftsleistung. Bereits die entsprechenden Spieler zur Wahl zum Rothaus Spieler des Tages aufzustellen war keine einfache Aufgabe. Auf der HBW-Fanseite auf Facebook kam der Vorschlag, dass die ganze Mannschaft es verdient hätte. Laut Spielregeln musste aber ein einzelner „Gallier von der Alb“ zum Rothaus Spieler des Tages gewählt werden. Nach insgesamt drei Tagen Voting haben sich die Fans für Dragan Tubic entschieden. Mit 40,4 Prozent wurde er zum wertvollsten Spieler gewählt. Er zeigte besonders in der Abwehr eine engagierte Leistung und erzielte zusätzlich noch drei Tore für seine Mannschaft. Damit erhält Tubic drei Zäpfle für die Gesamtwertung.

Knapp geschlagen geben musste sich Florian Billek. Er wurde von 29,7 Prozent der Fans auf den zweiten Platz gewählt. Mit sechs Toren war er der erfolgreichste Schütze der „Gallier von der Alb“ im Spiel gegen Flensburg. Damit sammelt er zwei weitere Zäpfle für die Gesamtwertung ein und übernimmt mit fünf Zäpfle Vorsprung souverän die Führung. Auf Platz drei schaffte es diesmal Benjamin Herth. Für seine Leistung erhält er von den Fans ein Zäpfle. Herth überzeugte vor allem als Spielsteuerer, verwandelte ohne Probleme seine beiden Siebenmeter und erzielte aus dem Rückraum zwei weitere wichtige Treffer. Schade, dass es für die „Gallier von der Alb“ am Ende nicht zu einem Sieg gereicht hat.

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