Rothaus Spieler des Tages Magdeburg

Die Katze macht den Unterschied

Vor genau einer Woche hat der HBW Balingen-Weilstetten die ersten Punkte im Jahr 2013 einfahren können. In der Bundesligapartie gegen den SC Magdeburg überzeugten die „Gallier von der Alb“ auf der ganzen Linie und gewannen gegen den Europapokal-Teilnehmer souverän mit 33:27. Ein Garant dafür war wieder einmal ein starker Rückhalt im Tor des HBW: Mit der Nummer 29 – die Katze! Ein kurzer Blick auf die Statistik verrät, dass er den Unterschied ausgemacht hat. 17 gehaltene Bälle stehen fünf Paraden der Magdeburger Torhüter gegenüber. Kein Wunder also, dass Nikolas Katsigiannis zum wertvollsten Spieler der Partie gewählt wurde.

Die Augen reiben

Mehr als die Hälfte der Fans haben sich beim Voting für den Keeper der „Gallier von der Alb“ entschieden. Das entspricht 565 Stimmen. Weitaus mehr Zuschauer dürften sich vor einer Woche das eine oder andere Mal die Augen gerieben haben. So unglaublich scheint es manchmal, wenn Katsigiannis es doch noch irgendwie schafft, ein sicher geglaubtes Gegentor abzuwehren. Das gelingt ihm bei präzisen Würfen aus dem Rückraum und noch viel eindrucksvoller beim Abwehren aus der Nahdistanz. Durch die Wahl zum Rothaus Spieler des Tages erhält die Katze drei Zäpfle für die Gesamtwertung.

In der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Magdeburg lobte HBW-Trainer Dr. Rolf Brack seinen Schützling Felix König. Er habe bei der offensiven Abwehrvariante des SCM die richtigen Entscheidungen getroffen. Das honorieren auch die Fans. Mit 293 Stimmen wird König auf den zweiten Platz gewählt. Er bekommt dafür zwei Zäpfle. Ein weiteres Zäpfle für die Gesamtwertung bekommt Kai Häfner. Er zeigte in den letzten Spielen eine stark ansteigende Form. Das danken ihm die Fans mit dem dritten Platz.

Nächsten Mittwoch Spiel gegen Füchse

Die Krönung für den Heimsieg gegen Magdeburg verschaffte sich die gesammelte Mannschaft drei Tage später beim Auswärtsspiel in Gummersbach selbst. Zwar lagen die „Gallier von der Alb“ in der ersten Halbzeit noch zurück. In der zweiten Spielhälfte drehten sie dann aber auf und überzeugten wie beim Heimsieg gegen Magdeburg erneut. Nach vier Punkten innerhalb von vier Tagen hat der HBW nun elf Tage Zeit um sich auf das Spiel gegen die Füchse Berlin vorzubereiten. Das Hinspiel verloren die „Gallier von der Alb“ nur knapp mit 27:26.     

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