Vorbericht Testspiel Rhein-Neckar Löwen

„Gallier von der Alb“ testen bei den Löwen

Sonntagabend sind die Bundesligaspieler des HBW Balingen-Weilstetten vom Trainingslager zurückgekehrt. Viel Erholung gibt es im harten Programm zur Vorbereitung der restlichen Rückrunde nicht. Bereits am Dienstag testen die „Gallier von der Alb“ bei den Rhein-Neckar Löwen den aktuellen Leistungsstand. Anpfiff der Begegnung in der Kronauer Mehrzweckhalle ist um 18.30 Uhr. „Für uns macht es Sinn ein Vorbereitungsspiel mit Wettkampfcharakter zu haben“, sagt HBW-Geschäftsführer Bernd Karrer und fügt an: „Es ist immer interessant gegen so starke Mannschaften zu spielen.“

Nach dem viertägigen Trainingslager wird sich zeigen, wie fit die Mannschaft von HBW-Trainer Dr. Rolf Brack sein wird. Er gibt zu, dass die ersten Tage im Schwarzwald eine Stressbelastung war. Ab Samstag wurden dann zunehmend die Regenerationsmöglichkeiten im Hotel Schliffkopf genutzt. Insgesamt war es ein sehr abwechslungsreiches Programm. Brack findet lobende Worte für Athletiktrainer Stefan Hommel: „Er war durchgehend vor Ort und hat gute Arbeit geleistet.“ Maßnahmen zum Teambuidling kamen ebenfalls nicht zu kurz. So waren die „Gallier von der Alb“ Eisstockschießen und Eis-Kart-Fahren.

Zwei Schwerpunkte

Im Spiel gegen die Löwen wird Wolfgang Strobel, der Mannschaftskapitän des HBW, möglicherweise sein lang ersehntes Comeback auf dem Handballfeld geben. Dafür wird Brack sicher auf Felix König (verletzt) und Mario Vuglac verzichten müssen. Der 20-jährige Kroate braucht noch Zeit um an seine alte Leistungsfähigkeit wieder anzuknüpfen. Zudem ist noch nicht sicher, ob Frank Ettwein mit von der Partie sein wird. Er wurde am Wochenende zum zweiten Mal Vater (der HBW gratuliert herzlich und wünscht der gewachsenen Familie alles Gute).

Mit dem bestehenden Kader sollen beim Spiel gegen die Löwen zwei Schwerpunkte gesetzt werden. „Im Angriff werden wir die Dinge testen, die unser Spiel kennzeichnen“, kündigt Brack an und spricht die Taktiken mit zwei oder drei Kreisläufern und dem siebten Feldspieler an. Bei letzterem wolle der HBW-Trainer sehen, was über die Weihnachts- und Neujahrspause gerettet wurde. Der andere Schwerpunkt wird in der Abwehrarbeit liegen, beide Systeme sollen ausgiebig getestet werden, denn Brack sagt: „Die Spiele bei der WM haben gezeigt, dass der Erfolg über die Abwehr und Kontertore kommt.“

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