Änderung auf der HBW-Geschäftsstelle
HBW bekommt neue Geschäftsstellenleiterin
Vor etwas mehr als drei Wochen verkündete der HBW Balingen-Weilstetten, dass mit dem Wechsel von Trainer Dr. Rolf Brack zur Schweizer Nationalmannschaft eine Ära zu Ende geht. Nun wird auch hinter den Kulissen eine Ära zu Ende gehen – zumindest vorerst. Die langjährige Geschäftsstellenleiterin Katrin Leypoldt, die im Februar 2006 die neu gegründete HBW-Geschäftsstelle besetzte und bis heute den Verein im Hintergrund mit ihrer Arbeit prägte, wird ab Mitte November in den Mutterschutz gehen. Durch ihr Engagement war sie mit verantwortlich für die aufgebauten Strukturen und die erfolgreiche Organisation rund um den Spielbetrieb. „Katrin Leypoldt wird eine große Lücke hinterlassen. Sie hat beim HBW große Verdienste. Ich bin mir aber sicher, dass wir einen adäquaten Ersatz gefunden haben“, sagt HBW-Geschäftsführer Bernd Karrer, der die eingelegte Pause von Katrin Leypoldt zwar bedauert, sicher aber in erster Linie für sie und den kommenden Nachwuchs freut.
Kathrin Fischer wird den Posten der Geschäftsstellenleiterin übernehmen. Ihre Arbeit beim HBW hat sie bereits aufgenommen. Aktuell steht die Übergangsphase an, in der möglichst viel Wissen übertragen werden soll. „Es sind unheimlich viele Informationen, die es nach meinem Berufswechsel nun aufzunehmen gilt. Aber Katrin Leypoldt arbeitet mich derzeit sehr gut ein. Sie hat so viel internes Wissen und ich versuche nun dieses mitzunehmen, damit danach alles weiterhin so reibungslos verläuft wie bisher“, sagt die neue Geschäftsstellenleiterin Kathrin Fischer. Es sei eine sehr reizvolle Aufgabe bei einem Handball-Bundesligisten zu arbeiten. Zudem passe das HBW-Motto „Aus der Region, für die Region“ sehr gut zu ihr: „Damit kann ich mich gut identifizieren. Zudem war Handball schon immer meine Leidenschaft, ich bin mit dem Sport aufgewachsen.“ Nun will sie die Herausforderung annehmen und mit dem jungen Team auf der HBW-Geschäftsstelle nach vorne schauen: „Ich will die bestehende Plattform nutzen und das bereits vorhandene Potential weiter ausbauen.“