HBW geht mit KörperBau auch im Training neue Wege

Der Handballbundesligist HBW Balingen-Weilstetten ist in ganz Deutschland für seine innovative Spielweise bekannt. Die Variante mit dem siebten Feldspieler, bei der der Torhüter das Feld verlässt und dafür ein weiterer Angreifer eingewechselt wird, war vor ein paar Jahren noch ein völlig ungewohntes Bild. Dank der konsequenten Umsetzung von HBW-Trainer Dr. Rolf Brack ist es inzwischen ein probates Mittel der Gallier von der Alb und viele andere Mannschaften greifen auf diese taktische Maßnahme zurück. Der HBW war Vorreiter für neue Wege. Diese sollen nun auch außerhalb des Spiels beim Training gegangen werden. Ein wichtiger Schritt war hierfür die Kooperation mit dem KörperBau in Balingen. KörperBau ist ein innovatives Zentrum, das auf einzigartige Weise Funktionelles Training, Physiotherapie, Osteopathie und Ergotherapie unter einem Dach vereint. Herzstück des Konzeptes ist die individuelle Betreuung durch hochqualifizierte Mitarbeiter, die für einen nahtlosen Übergang von der Therapie in ein individuell betreutes, funktionelles Training sorgen.

Modernes Training

Einmaliger Bestandteil des KörperBau ist die Möglichkeit zu gezieltem, sportartspezifischem Training: „Im normalen Mannschaftstraining bleibt zu wenig Zeit, um auf die individuellen körperlichen Begebenheiten der Spieler einzugehen. Wir helfen den Profis, Ihren Körper optimal auf die Anforderungen des Handballs zu trainieren. Dadurch sind sie leistungsfähiger und weniger anfällig gegen Verletzungen“, sagt Jochen Gehring, der Gründer von KörperBau. Da gerade die Verletzungen oftmals ein Problem im Profisport darstellen, freut sich HBW-Geschäftsführer Bernd Karrer ganz besonders über die hinzugewonnenen Partner: „Die Kooperation mit KörperBau ist für unsere Spieler und unsere medizinische Betreuung sehr wichtig. Darüber hinaus ist es mir wichtig, dass die Zusammenarbeit mit unserem langjährigen Physiotherapeuten Wolfgang Kremer, der bei uns bereits über Jahre hinweg sehr gute Arbeit leistet, so gut funktioniert.“ 

Jochen Gehring ist vor allem die Qualität ein wichtiger Punkt: „Wir haben modernste Trainingsgeräte, die es so nur im KörperBau gibt und es den Sportlern ermöglichen, ein auf ihre Sportart optimiertes Trainingsprogramm zu absolvieren.“ Zu diesen Geräten gehören der Vertimax, ein Gerät, an dem die Sportler gegen Widerstände Sprints oder Sprünge absolvieren, um ihre Schnelligkeit und Sprungkraft zu steigern. Der NeuroTrim sorgt für eine schnellere Ansteuerung der Muskulatur. Dadurch kann der Sportler viel schneller reagieren und vermeidet unter anderem ein Umknicken nach Sprüngen. Das Highlight ist der SpeedCourt, auf dem die Sportler ihre Reaktionsschnelligkeit verbessern. Dazu sind im Boden 9 Felder eingelassen. Auf einem Großbildschirm werden diese Felder dargestellt. Aufgabe der Sportler ist es, das Feld, das auf dem Schirm aufleuchtet, anzulaufen und zu berühren. Daraufhin wird auf dem Bildschirm das nächste Feld angezeigt, das auch wieder erlaufen und berührt werden muss. Bekannt ist dieses Gerät aus der Fernsehsendung „Schlag den Raab“ – darüber hinaus kommt es bei den Fußballprofis von Real Madrid zum Einsatz.

Einladung zu "Schlag die Gallier!"

Um den SpeedCourt einmal selbst zu testen, bietet der HBW gemeinsam mit KörperBau die einmalige Gelegenheit, bei einen SpeedCourt-Turnier am 1. Februar 2014 gegen die Bundesligahandballer des HBW anzutreten. Bei „Schlag die Gallier!“ können Hobby- und Amateurteams oder auch Firmenteams aus der ganzen Region mitmachen und ihre Schnelligkeit im Wettkampf gegen die Profis unter Beweis stellen. Eine einmalige Chance, sich mit den Profis zu messen. Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter www.koerperbau.info oder auf Facebook: www.facebook.com/schlagdiegallier. Der Trailer zum Turnier ist hier zu sehen: Trailer "Schlag die Gallier!".