Öffentliches Training
So arbeiten die Gallier
Beim öffentlichen Training des HBW Balingen-Weilstetten, präsentiert von Rothaus, sahen etwa 400 Zuschauer, wie sich die Gallier von der Alb täglich auf die neue Saison 2013/14 in der DKB Handball-Bundesliga vorbereiten. Die Spieler absolvierten erst unter Athletiktrainer Steffen Hepperle das Aufwärmprogramm und vor allem Übungen zur Verletzungsprävention. Im Anschluss demonstrierte Trainer Dr. Rolf Brack anhand der Praxis, wie alte Spielzüge perfektioniert und neue erlernt werden. Gemeinsam mit Hallensprecher Mikel Händel kommentierte er die einzelnen Abläufe und erläuterte den Zuschauern, was passieren muss, damit die Gallier auch in der anstehenden Saison zu zahlreichen Toren kommen.
Kniebeugen auf Gymnastikbällen
Bevor es beim Zäpfle-Duell zum Abschlussspiel kam musste die Mannschaft um Kapitän Wolfgang Strobel hart arbeiten. Unmittelbar nach dem Einlaufen wurde beim Athletiktraining hart geschuftet. Auf Gymnastikbällen stehend müssen Kniebeugen absolviert werden, im Liegestütz folgen schnelle Handwechsel und an einem Gummiseil, bei dem es in die eine Richtung schwerer und in die andere Richtung leichter zu rennen ist, wird die Schnelligkeit trainiert. Brack will mit diesen Übungen in erster Linie Verletzungen vorbeugen.
Viel Arbeit für Neuzugänge
Während des Trainings wurden die Neuzugänge vorgestellt. Nacheinander standen sie bei Mikel Händel zum Interview bereit. „Ich kannte Balingen schon von einigen Spielen und war von den Fans hier begeistert“, sagt Fabian Böhm mit und wurde dafür mit Applaus von den Zuschauern belohnt. Der Rückraumshooter schätzt die familiäre Atmosphäre beim HBW, aber auch das professionelle Training. Der Linkshänder Michael Kintrup weiß, dass er noch viel Arbeit vor sich hat: „Die Mannschaft hat mich gut aufgenommen, aber es ist für mich ein riesen Sprung von der dritten in die erste Liga." Viele HBW-Fans freuten sich auf die Rückkehr von Martin Strobel. Aber auch vor ihm liegt einiges an Arbeit: „Rolf ist ja nicht auf dem damaligen Stand geblieben, sondern hat viel Neues eingeführt. Deshalb gibt es auch für mich einiges zu lernen.“