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Die Gallier von der Alb im World Wide Web
Dass der HBW Balingen-Weilstetten seine Präsenz im World Wide Web über die Homepage auf Facebook und YouTube ausgebaut hat, dürfte den meisten bekannt sein. Mehr als 7.500 Fans haben bei Facebook bereits „Gefällt mir“ geklickt und bei YouTube gab es bereits mehr als 200.000 Videoaufrufe. Die Gallier von der Alb bauen ihren Auftritt in der Online-Welt weiter aus. Im Januar hat der Verein eine eigene App für Smartphones und Tablets vorgestellt. Mit dieser App bekommen die Fans alle Infos rund um die Bundesligamannschaft, den Perspektivkader in der 3. Liga Süd und die A-Jugend der JSG, die ebenfalls in der höchstmöglichen Spielklasse spielt. Egal ob Vor- und Spielberichte oder Videos – bei der App ist alles für den Abruf über mobile Endgeräte optimiert.
Seit einiger Zeit sind auf der Homepage des HBW in der linken Spalte neben Facebook und YouTube neue Logos zu finden: der HBW bei Twitter und der HBW bei Google+. Beides sind Angebote, die den Sozialen Medien zugeordnet werden, da die Gemeinschaft und die Kommunikation im Vordergrund stehen. Twitter ist der führende Anbieter im Bereich des Mikroblogging. Mikro, da jede zu veröffentliche Nachricht nie länger als 140 Zeichen umfasst. Im Gegensatz zu Facebook geht es für die Nutzer bei Twitter nicht primär um das Schließen von Online-Freundschaften oder „Gefällt mir“-Angaben. Es geht um das Abonnieren der Neuigkeiten von Verein und Spielern. Die Plattform fürs Mikrobloggen steht für Informationen in Echtzeit. Man wird immer auf dem Laufenden sein.
Twitter ist aber mehr als nur das Versenden von Statusberichten, Spielzwischenständen oder Endergebnissen. Ein weiterer Reiz liegt in der öffentlichen Kommunikation zwischen den Vereinen, einzelnen Spielern oder ehemaligen Handball-Stars wie Stefan Kretzschmar (@kr73), die von allen verfolgt werden kann. Der eine oder andere Gallier von der Alb ist ebenfalls vertreten: Martin Strobel (@StrobelMartin), Fabian Böhm (@FabianBoehm2) und Christoph Theuerkauf (@theuer13). Mit dem HBW kann kommuniziert werden, indem in einen der Tweets @HBWhandball eingebaut wird. Inzwischen nutzen fast 600 Fans das Angebot.
Google+ ist eine vergleichbar junge soziale Plattform. Es können Statusmitteilungen geteilt werden, Fotos und Videos gepostet werden und Veranstaltungen erstellt werden. Anstatt einer „Gefällt mir“-Angabe drückt eine Nutzer sein Gefallen durch ein „+1“ aus. Allerdings bietet Google+ viele Neuerungen, die der HBW in Zukunft umsetzen will. Zum Beispiel können über die Funktion Google Hangout Videochatkonferenzen geschalten werden. Und die Erweiterung Google Hangout On Air bietet die Möglichkeit, eine öffentliche Liveübertragung anzubieten. Der frei zugängliche Video-Stream könnte unter anderem direkt über Google+ oder über YouTube abgerufen werden. Vielleicht steht schon bald die erste Liveübertragung des HBW-Sportstudios an. Oder es gibt Livebilder von manch einem Testspiel. Wer das nicht verpassen will, sollte dem HBW auf Google+ einen Besuch abstatten.