Spieler des Tages präsentiert von Rothaus: Christoph Theuerkauf
Theuer kämpft trotz allem bis zum Schluss
Das war nicht der Tag des HBW Balingen-Weilstetten. Wenn man es genau nimmt, nicht das Wochenende des HBW, denn nachdem die Bundesligamannschaft am Samstagabend eine sehr empfindliche Heimniederlage gegen die HSG Wetzlar hinnehmen musste, verlor auch der Perspektivkader am Sonntag sein Heimspiel gegen Coburg deutlich. Am Samstag erwischte die gesamte Mannschaft gegen Wetzlar einen rabenschwarzen Tag – nichts sollte gelingen. Es war nicht so, dass niemand wollte – das sah man der Mannschaft an, aber es funktionierte einfach nicht. Lediglich drei Spieler stachen noch etwas heraus:
Kai Häfner zeigte in der Anfangsphase seine Stärken und Matthias Puhle konnte in der zweiten Hälfte immer wieder einen Ball parieren, wobei er da vom Pech verfolgt war, denn nahezu jeder Abpraller landete beim Gegner und letztendlich doch im Tor des HBW. Für Häfner reichte es bei der Wahl zum Spieler des Tages auf den zweiten Platz, Puhle wurde Dritter. Zwar sollte auch bei Christoph Theuerkauf an diesem Abend nicht alles gelingen, auch er vergab zum Beispiel einen Siebenmeter. Dennoch kämpfte er bis zum Schluss, was bei den Fans gut ankam und wodurch er zum wertvollsten Spieler gewählt wurde.
Dennoch war auch Theuerkauf enttäuscht. Auf seiner Fanpage auf Facebook stelle er folgende Nachricht online: „Sowas nennt man wohl einen "schwarzen Tag". Bin enttäuscht, traurig & sprachlos. Da muss man erst mal etwas Abstand gewinnen, um dann evtl. eine Erklärung dafür zu haben... Wichtig ist – man darf hinfallen, muss aber immer wieder aufstehen!!!“ Vielleicht der beste Weg um damit umzugehen.
Dann steht jetzt auf Gallier von der Alb!