Die Mission hat begonnen

*Der neue HBW-Trainer Markus Gaugisch bei leitet seine erste Trainingseinheit.*
**Foto: HBW**

Am Mittwochabend ging es los: Um 17.15 Uhr übernahm Markus Gaugisch offiziell die Rolle des neuen Trainers. Die erste Trainingseinheit des HBW Balingen-Weilstetten begann aber nicht auf dem Feld, sondern in der Kabine. Gaugisch begann sein Amt mit einer knapp zehnminütigen Ansprache. Erst dann ging es zum Aufwärmen auf die Platte. „Natürlich wurden einige Sachen anders gemacht, das war ja aber auch zu erwarten“, sagt HBW-Geschäftsführer Bernd Karrer. „Das Training war gut. Alle waren mit Feuereifer mit dabei. Interessant war zu sehen, dass ein jüngerer Trainer, der auch mal in der 1. Bundesliga gespielt hat auch mal etwas mitmacht. Das kommt bei den Spielern gut an“, beschreibt Karrer seinen grundpositiven Eindruck vom ersten Training, gibt aber auch zu bedenken, dass nach der ersten Einheit keine Wunderwerke zu erwarten sind. Gut gefallen hat ihm, dass auch die Torhüter intensiv ins Training eingebunden wurden. „Alle sind zu 200 Prozent motiviert, um den Klassenerhalt gemeinsam anzugehen“, sagt Karrer abschließend.

Einen Monat hat Gaugisch Zeit, die Gallier von der Alb auf den Kampf um den Klassenerhalt vorzubereiten. Zahlreiche Trainingseinheiten und insgesamt drei Testspiele sowie ein Turniertag stehen auf dem Programm. Am Freitag, 17. Januar kommt es beim Benefizspiel gegen den Zweitligisten SG BBM Bietigheim zum ersten öffentlichen Auftritt. Daraufhin folgt das Testspiel während dem Trainingslager gegen die Schweizer Mannschaft von Pfadi Winterthur. Unmittelbar im Anschluss an das Trainingslager tritt der HBW am Samstag, 25. Januar beim 1. Berner Cup in Öhringen an. Im Halbfinale heißt der Gegner HC Erlangen (2. Bundesliga), im zweiten Spiel des Tages wartet dann entweder Bietigheim oder Ligakonkurrent Frisch Auf! Göppingen. Der letzte Test findet am Freitag, 31. Januar in und gegen Bregenz statt. Eine Woche später empfängt der HBW TuS N-Lübbecke zum ersten Bundesligaspiel in der Balinger SparkassenArena. Dann stecken die Gallier von der Alb bereits in der heißen Phase der gerade begonnenen Mission.