Vertragsverlängerung Christoph Theuerkauf

Christoph Theuerkauf ist angekommen und bleibt ein Gallier

Der HBW Balingen-Weilstetten hat Erfreuliches zu vermelden: Christoph Theuerkauf verlängert seinen Vertrag vorzeitig um zwei weitere Jahre. Der 29-jährige Kreisläufer kam im Sommer 2012 vom TBV Lemgo zu den Galliern von der Alb. Bereits damals war die Freude groß, als die hochkarätige Neuverpflichtung bekannt gegeben wurde. Nun freut sich HBW-Geschäftsführer Bernd Karrer, die vorzeitige Vertragsverlängerung vermelden zu können: „Nachdem die Trainerfrage frühzeitig geklärt war, bin ich froh, dass wir nun gemeinsam mit Christoph Theuerkauf ein Zeichen setzen konnten. Das ist ein positives Signal, nicht nur an die Mannschaft, sondern an das gesamte Umfeld des Vereins. Theuer ist unheimlich wichtig für das Team, zum einen wegen seiner handballerischen Klasse, zum anderen weil er sich als Führungsspieler etabliert hat und als Antreiber fungiert.“

Theuerkauf selbst fallen einige Gründe für die Vertragsverlängerung ein: „Ich fühle mich hier sehr wohl. Wir haben eine gute Mannschaft beisammen – auf, als auch neben der Platte. Außerdem haben wir beim HBW ein gutes Umfeld. Einen sehr viel attraktiveren Verein hätte ich für mich nicht finden können.“ Seine bisherigen Stationen in der Handball-Bundesliga versucht er folgendermaßen zu beschreiben: „Magdeburg war Heimat, in Lemgo habe ich mich wohl gefühlt und beim HBW bin ich angekommen.“ Deswegen habe es für ihn keine Überlegung gegeben, woanders hinzugehen. Mit den Galliern von der Alb hat er noch viel vor. In den nächsten Jahren sieht er den HBW, wenn die Mannschaft so beibehalten werden kann, auf Augenhöhe mit den Vereinen aus seiner Vergangenheit. Allerdings ist ihm bewusst, dass die Prämisse auf der aktuellen Saison liegt: „Aktuell haben wir noch etwas Probleme, aber ich bin sicher, dass sich das legen wird und dann kann es eine ähnlich erfolgreiche Saison werden, wie die letzte.“

Theuerkauf gibt zu, dass ein wenig Ungewissheit dabei ist, wenn man der Erste ist, der den Vertrag frühzeitig verlängert. Aber er will mit seiner Entscheidung ein Zeichen innerhalb der Mannschaft setzen: „Ich hoffe, dass es für diejenigen, bei denen die Gespräche noch ausstehen und die derzeit noch überlegen, ein Signal in die richtige Richtung ist.“ Er würde es begrüßen, wenn die Mannschaft so zusammenbleiben würde, wie es aktuell der Fall ist. Aber er ist sich sicher, dass es für ihn und viele andere nur wenige Gründe gibt, den HBW zu verlassen. Dass er derzeit noch unter Dr. Rolf Brack trainieren kann, ist für ihn etwas Besonderes: „Es war und ist cool mit Rolf zusammenzuarbeiten. Aber ich freue mich auch auf den neuen Trainer und bin gespannt, was dann noch herauszuholen ist.“

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