Gutes Zeichen: Zwei weitere Jahre mit Felix König als Spielmacher

Aktuell steckt der HBW Balingen-Weilstetten in einer schwierigen Phase. Die Schwaben sind seit drei Spielen ohne Punktgewinn und finden sich derzeit auf einem Abstiegsplatz wieder. Da ist jede positive Nachricht willkommen: Felix König verlängert seinen Vertrag bei den Galliern von der Alb vorzeitig um zwei weitere Jahre. Für den HBW ist das ein gutes und vor allem wichtiges Zeichen – gerade jetzt. Deswegen freut sich Geschäftsführer Bernd Karrer umso mehr über die Vertragsverlängerung: „Felix ist über die Jahre hinweg ein enorm wichtiger Spieler für uns geworden. Zudem ist er der lebende Beweis, dass unser Konzept im Verein aufgeht: Mit einer fundierten Jugendarbeit über die nächste Stufe in einem starken Perspektivkader in der höchstmöglichen Liga zum Bundesligaspieler reifen.“ Inzwischen ist der 23-jährige Spielmacher voll und ganz in der stärksten Liga der Welt angekommen und hatte zudem mehrere Einsätze für den B-Kader der Nationalmannschaft. Mit der Vertragsverlängerung ist es dem HBW-Geschäftsführer gelungen, einen wichtigen Baustein für das Team der nächsten Saison zu festigen.

„Für mich war der HBW der erste Ansprechpartner“, sagt Felix König und führt weiter aus, dass sich alles schnell ergeben hat: „Ich wollte unbedingt hier bleiben, denn für meine Entwicklung sehe ich hier das größte Potential. Deswegen ging alles schnell über die Bühne.“ Schwer fiel ihm die Entscheidung keineswegs, auch nicht in der aktuell schwierigen Phase. Ganz im Gegenteil, in seinen Augen soll es ein positives Zeichen sein! „Ich glaube an den HBW und das Konzept dahinter“, sagt König, der fest davon überzeugt ist, dass die Gallier von der Alb aus der aktuellen Lage wieder herauskommen. „Hier wurde etwas richtig gutes aufgebaut“, bezeugt der 23-Jährige und verweist auf die Verpflichtung von Martin Strobel und die Vertragsverlängerung von Christoph Theuerkauf.

„Ich glaube, dass hier in Balingen mit dem neuen Trainer in der neuen Saison noch eine unglaubliche Entwicklung möglich ist, wenn man sich das Potential der Mannschaft vor Augen hält“, begründet König seine Vertragsverlängerung. Dem Projekt müsse aber Zeit gegeben werden und für einen neuen Trainer wird es schwierig sein, gleich nach einem Jahr alles umgesetzt zu haben. Deswegen wollte König gleich zwei weitere Jahre beim HBW bleiben. Nun gilt es am Ende der Saison über dem Strich zu stehen, um den Klassenerhalt zu schaffen. „Ich denke jeder hier weiß, was für ein Potential in der Mannschaft steckt. Wir müssen uns jetzt am eigenen Schopf aus der Misere ziehen. Die Mannschaft wird noch enger zusammenwachsen und dann müssen wir unsere Qualität zeigen“, sagt König.