Der serbische Linkshänder fällt mit einem Kreuzbandriss voraussichtlich bis zu sechs Monate aus

Ziemlich genau vor einer Woche musste Dragan Tubic das Training auf Grund von Schmerzen im Knie vorzeitig abbrechen. Nach ersten Untersuchungen bestand der Verdacht auf einen Kreuzbandriss, weshalb auf Montag eine gründliche Untersuchung in Markgröningen anberaumt wurde. Diese hat den schlimmsten Verdacht bestätigt. Der serbische Linkshänder hat sich das vordere Kreuzband abgerissen und wird dem HBW voraussichtlich bis zu sechs Monate fehlen. „Das trifft uns natürlich ganz hart, weil „Tuba“ auf einer wichtigen Position in der Abwehr verteidigt", muss sich HBW-Trainer Markus Gaugisch jetzt Gedanken darüber machen, wie er den langfristigen Ausfall von Tubic kompensieren kann.

„Es tut mir außerordentlich leid für Dragan, dass er jetzt wieder so lange ausfällt, aber wir werden alles dafür tun, dass er so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommt“, bedauerte auch Geschäftsführer Bernd Karrer den Ausfall des Serben. „Ob wir auf Grund des langfristigen Ausfalls personelle Entscheidungen treffen werden, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zu sagen“, verwies Karrer darauf, dass der HBW nach dem Spiel gegen die Rhein-Neckar-Löwen eine vierwöchige Spielpause hat und, dass er in dieser Zeit die Situation mit seinem Chef-Trainer Markus Gaugisch analysieren wird. „Jetzt hat zunächst das Spiel gegen die Löwen oberste Priorität und ich bin mir sicher, dass unser Trainer für die rechte Seite eine Lösung findet“, wollte Karrer das Personalthema nicht weiter vertiefen.