Die Pflege einer einzigartigen Verbindung
In der „stärksten Liga der Welt“ gibt es wohl nirgends so eine einzigartige Verbindung, wie sie der HBW und seine ehrenamtlichen Helfer pflegen.
Egal ob am Wochenende oder spät abends unter der Woche – bei jedem Heimspiel der Gallier von der Alb besetzen zahlreiche Helfer wichtige Positionen im Spieltagsbetrieb und sorgen so dafür, dass der HBW seine Heimspiele in der DKB Handball-Bundesliga überhaupt austragen kann.
Beim traditionellen Helferfest wurde dieses außergewöhnliche Engagement wieder gewürdigt. Über 100 Helfer versammelten sich im Stumpp-Pavillon und feierten gemeinsam den Start in eine weitere, hoffentlich wieder erfolgreiche, Bundesliga-Saison mit den Galliern von der Alb.
Gerade bei einem solch großen Umbruch, den es im Bundesliga-Kader der Balinger in diesem Sommer gab, durfte die Mannschaft bei einem solchen Event nicht fehlen. Gleich nach dem Training, und rechtzeitig zur Eröffnung des Grill-Buffet, traf die Mannschaft ein und mischte sich gleich munter unters Volk.
Auch HBW-Geschäftsführer Wolfgang Strobel betonte bei der vorangehenden Begrüßungsrede den großen Aufwand, den die Helferteams für den Verein betreiben und bedankte sich in aller Form für diesen Einsatz.
Nachdem der erste Hunger gestillt war, war es dann an der Zeit, die vielen neuen Gesichter im Kader genauer unter die Lupe zu nehmen. Allen voran der neue Trainer Rúnar Sigtryggsson, der im Interview mit seiner besonnenen, aber dennoch aufgeschlossenen Art und gewitzten Sprüchen zu gefallen wusste und schnell das Publikum auf seiner Seite hatte. Aber auch die beiden Neuzugänge Lars Friedrich und Tomáš Mrkva konnten im Doppel-Interview beide durch ihre offene und ehrliche Art schnell Punkte bei den Anwesenden sammeln. Insgesamt bekam man schnell den Eindruck, dass diese Mannschaft charakterlich sehr gut zusammenpasst und sich schnell finden wird.
Nach Ende des offiziellen Teils der Veranstaltung blieben Ehrenamtliche und Spieler noch lange bei einander sitzen und tauschten sich intensiv aus. Und nachdem sich Helfer und Mannschaft nun besser kennen, ist die ohnehin schon vorhandene Vorfreude auf die neue Saison und das erste gemeinsame Heimspiel in der „Hölle Süd“ noch einmal gestiegen.