Weitere Personalentscheidung bei den Gallier von der Alb

Felix König sucht neue Herausforderung

Der 26-jährige Rückraumspieler Felix König wird am Saisonende den Handball-Bundesligist HBW Balingen-Weilstetten verlassen. Der 1,86 Meter große Rechtshänder sucht ab Sommer eine neue sportliche Herausforderung.

König stammt aus der Jugend der JSG Balingen-Weilstetten, für die er seit 1995 spielte. Bereits mit 18 Jahren schaffte er den Sprung in den Bundesligakader des HBW. Über acht Jahre hinweg gehörte er immer zum Erstligateam der Gallier von der Alb, hatte in den letzten Jahren aber häufiger Pech mit Verletzungen.

Seit Februar hat König seine Probleme nun überwunden und kam bereits zum Rückrundenauftakt gegen den SC Magdeburg erstmals wieder zum Einsatz und soll auch in den nächsten Wochen noch mithelfen, den Klassenerhalt für den HBW zu sichern.

Im beidseitigen Einvernehmen einigte man sich nun zum Saisonende auf eine Beendigung der Zusammenarbeit.

„Nach 22 Jahren im Trikot von Balingen-Weilstetten ist dies wahrlich keine einfache Entscheidung, aber ich freue mich jetzt auf eine neue Aufgabe. Ich fühle mich wieder richtig gut und bin schon gespannt, wo mich mein Weg im Sommer hinführen wird. Davor will ich mit dem HBW aber noch den Ligaverbleib klarmachen, wofür ich alles geben werde. Dem HBW danke ich von ganzem Herzen für eine herausragende Zeit und die tolle Unterstützung auch in Phasen, wo es mir verletzungsbedingt nicht so gut ging“, betonte Felix König.

„Wir sind in erster Linie froh, dass Felix nach seiner langen Leidenszeit überhaupt wieder zurückgekommen ist und freuen uns mit ihm, dass er seine Karriere als Handballer fortsetzen kann“, stellt HBW-Geschäftsführer Wolfgang Strobel die Gesundheit des Spielers in den Vordergrund. Um zu seiner alten Stärke zurückzufinden sei es für den gelernten Spielmacher jetzt aber wichtig, dass er so viel Spielpraxis wie möglichen sammeln könne. „Wir standen in den letzten Monaten mit Felix in einem ständigen Dialog und hoffen, dass er sich wo anders wieder richtig stabilisieren kann und, dass ihn irgendwann sein Weg vielleicht wieder zurück zu seinem HBW führt“, drückt Strobel seinem langjährigen Mannschaftskameraden ganz fest die Daumen und erklärte, dass für den Weilstetter die Türe bei seinem Heimatverein immer offenstehen würde.

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