Lars Friedrich hat seinen Vertrag verlängert
"Der Verein ist mir schnell ans Herz gewachsen"
Kurz bevor es in der 2. Handball-Bundesliga mit dem Heimspiel gegen Eintracht Hagen (Mittwoch, 7. Februar, 20.15 Uhr) nach der Europameisterschaftspause wieder weitergeht, kann HBW-Geschäftsführer Wolfgang Strobel die erste Vertragsverlängerung für die kommende Saison verkünden. Linkshänder und Routine Lars Friedrich wird für weitere zwei Jahre bei den Gallier von der Alb bleiben.
„Wir wollen, dass sich die Spieler, die Mannschaft und der Verein entwickeln und deshalb ist es wichtig, dass wir das Gros der Mannschaft halten können“, hat Strobel bereits vergangene Woche angekündigt, dass er mit allen Spielern des Bundesligakaders in Gesprächen ist und er hoffe, dass er bis zum Start in die Restrückrunde die ersten Ergebnisse präsentieren könne. „Wir sind natürlich froh, dass wir heute die Vertragsverlängerung eines absoluten Leistungsträgers verkünden können“, freute sich der HBW-Geschäftsführer, dass Friedrich weiterhin in Balingen bleibt. „Lars ist für die Mannschaft und auch für das Umfeld sehr, sehr wichtig“, unterstreicht Strobel, welches Standing sich der 32-Jährige in den letzten zwei Jahren bei den Gallier von der Alb erarbeitet hat.
„Er hat in den vergangenen Wochen und Monaten sehr, sehr viel Verantwortung übernommen und sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt“ verweist Trainer Jens Bürkle darauf, dass er trotz seiner Fingerverletzung, die er sich bereits im Spiel gegen Coburg zugezogen hat, immer dabei war und sich bis zur Winterpause durchgebissen hat, um der Mannschaft zu helfen.
„Ich hatte hier trotz des Abstiegs mit dem familiären Umfeld, den tollen Fans und der tollen Halle im Rücken zwei gute Jahre“, stellte sich für Lars Friedrich die Frage eines Wechsels überhaupt nicht. „Es ist auch irgendwie etwas Besonderes hier. Der Verein ist mir relativ schnell ans Herz gewachsen und ich freue mich darauf, mich auch im kommenden Jahr wieder in der Jugendarbeit einzubringen“, erklärte der Linkshänder, dass es ihm seine Trainertätigkeit bei der JSG unheimlichen Spaß bereitet.