Saison-Auftakt der Sponsoren im Stumpp-Pavillon
"Speed-Talk" rundet gelungenen Abend ab
Wie vor jeder Saison lud der HBW auch in diesem Jahr die Partner und Sponsoren des Clubs zum gemeinsamen Saisonauftakt mit der Mannschaft ein. Im Stumpp-Pavillon entwickelte sich dabei ein intensiver Austausch, was vor allem dem neu eingeführten Format des "Speed-Talks" zu verdanken war.
Trotz der hohen Temperaturen fanden sich am Dienstagabend fast 200 Gäste im Stumpp-Pavillon neben der Balinger SparkassenArena zum alljährlichen Sponsoren-Saisonauftakt ein. Das Teilnehmerfeld, bestehend aus den verschiedenen Partnern des HBW, wurde dabei natürlich noch durch die Mannschaft und den Trainer- und Betreuerstab des Bundesliga-Rückkehrers ergänzt.
Schon bei den Begrüßungsworten von HBW-Geschäftsführer Wolfgang Strobel war die Vorfreude auf die neue Saison in der „stärksten Liga der Welt“ bei allen Anwesenden zu spüren. Strobel selbst zeigte sich optimistisch, dass die Mannschaft um Chef-Trainer Jens Bürkle nach dem geschafften Aufstieg und der Rückkehr in die höchste deutsche Spielklasse auch die Aufgaben der kommenden Saison wird meistern können. Ebenfalls sprach er über Themen abseits des Spielfeldes, wie beispielsweise die neuen technischen Herausforderungen durch die erhöhte mediale Präsenz oder das Thema „Hallenneubau“ und gewährte den Anwesenden interessante Einblicke in diese Themengebiete.
Moderator Tom Anhorn, der durch den Abend führte, bat danach zunächst Trainer Bürkle aufs Podium. Dieser ging dabei spezifischer auf die sportlichen Aspekte ein und sprach über die angelaufene Vorbereitung und die bevorstehenden Spiele und Aufgaben.
Auch die beiden Neuzugänge Vladan Lipovina und Mike Jensen kamen im Zuge dieses Programmpunktes zu Wort und konnten einen bleibenden Eindruck beim Publikum hinterlassen.
Danach wurde das gesamte Team noch einmal vorgestellt. Nach dem obligatorischen Gruppenbild war es dann an Kapitän Martin Strobel, den Interview-Part des Abends abzuschließen. Brennend interessierten sich die anwesenden Gäste natürlich für seinen Genesungszustand. Der Europameister von 2016 konnte dabei eine positive Zwischenbilanz ziehen und hofft, bereits in einigen Wochen wieder gemeinsam mit der Mannschaft trainieren zu können.
Der darauffolgende Programmpunkt war dagegen ein ganz und gar neuer wie auch ideenreicher. Zunächst konnte sich niemand so recht etwas unter „Speed-Talk“ vorstellen. Schnell wurde daraus jedoch ein bewährtes Konzept. Aufgeteilt auf sieben Stationen erwarteten die Gäste mehrere Talk-Runden im 4-Minuten-Takt. Dabei teilte sich die HBW-Mannschaft ebenfalls in Kleingruppen von jeweils 2-4 Spielern auf, von denen jede Gruppe auf ein bestimmtes Themengebiet spezialisiert war. Per Rotation hatten die Gäste so die Möglichkeit, zwar kurz, dafür aber intensiv mit verschiedenen HBW-Profis über Krafttraining oder das Zusammenspiel zwischen Abwehr und Angriff zu sprechen. Schnell führten die Gespräche zwischen Gästen und Spielern über diese Themengebiete hinaus und es entwickelte sich ein reger Austausch, der noch bis in die späten Abendstunden andauerte.