Vertragsverlängerung bei den Galliern
Moritz Strosack verlängert bei den Galliern
Obwohl die Tabelle in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga aus HBW-Sicht derzeit kein zufriedenstellendes Bild liefert, gibt es in den Reihen der Gallier mit Rechtsaußen Moritz Strosack aber mindestens einen Spieler, für den es aus seiner persönlichen Sicht gesehen, trotzdem ein erfolgreicher Saisonverlauf ist. Der 22-Jährige hat sich in seiner zweiten Erstligasaison einen festen Stammplatz in der Bürkle-Sieben erarbeitet und hat sich dabei sogar in den Focus von Bundestrainer Alfred Gislason gespielt. Kein Wunder also, dass die Schwaben den Vertrag des Linkshänders um zwei weitere Jahre verlängert haben.
„Moritz hat sich das mehr als verdient“, erklärte HBW-Geschäftsführer Wolfgang Strobel, dass die Vertragsverlängerung des Linkshänders nie zur Diskussion gestanden habe. Er habe sich in den letzten zwei Jahren mit viel Fleiß und Ehrgeiz seinen Stammplatz und auch zu Recht viele Spielanteile in der Bundesliga-Mannschaft erkämpft. Seit seinem Wechsel vom TuS Altenheim habe er sein Ziel Bundesliga nie aus den Augen verloren. „Mo“ würde auch zu jenen Spielern zählen, die immer abliefern, wenn sie auf der Platte stehen, freut sich Strobel über die Entwicklung des Rechtsaußen. „Mit der Einladung zum Lehrgang der Nationalmannschaft hat Moritz die Bestätigung bekommen, dass er auf dem richtigen Weg ist“, unterstreicht Strobel die herausragende Entwicklung von Strosack unter Trainer Jens Bürkle.
Der Balinger Chef-Coach freute sich nach der Vertragsverlängerung besonders: „Moritz ist ein Spieler, der sich in den letzten eineinhalb, zwei Jahre sehr, sehr stark entwickelt hat. Man sieht von Spiel zu Spiel, dass er an das Ganze glaubt und die Einberufung zum Lehrgang der Nationalmannschaft hat ihm dies auch bestätigt.“ Auch Moritz Strosack selber war nach seiner Unterschrift unter den Zweijahresvertrag sehr zufrieden: „Ich bin glücklich darüber, dass ich beim HBW bleiben kann und die Möglichkeit bekommen habe, mich hier in den nächsten zwei Jahren weiterzuentwickeln. Balingen ist für mich zu meiner zweiten Heimat geworden und ich möchte mithelfen unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen.“