MTG Wangen - HBW Balingen-Weilstetten
"Jungen Wilden" kämpfen um den Einzug ins Final Four des HVW-Pokals
von Pia Snackers
Am 04. März findet dann eine willkommene Abwechslung zum Ligaalltag statt: Die Eyachstädter spielen am Freitagabend, um 19.00 Uhr, um den Einzug ins Final Four des HVW-Pokals gegen die MTG Wangen.
Nach zwei Niederlagen in folge in der 3. Liga Süd kämpfen die „Jungen Wilden“ des HBW Balingen-Weilstetten weiterhin mit ihrer Form. „Wir müssen uns neu aufstellen und an unserer Form arbeiten“, so HBW-Trainer Eckard Nothdurft, der mit seiner Mannschaft nun die Zeit bis zum nächsten Spiel, am 19. März gegen die HSG Konstanz, nutzen möchte um neues Selbstbewusstsein zu tanken.
Angesichts der Tatsache, dass die letzten Spiele sehr nervenaufreibend waren und viel Kraft gekostet haben, bekommt die Mannschaft diese Woche jedoch erst mal etwas Zeit um sich zu regenerieren.
In den ersten drei Runden des Pokals konnte sich der Nachwuchskader bereits gegen den SV Böblingen 2, die TSB Schwäbisch Gmünd sowie die HSG Langenau/Elchingen durchsetzten und steht nun in der vierten und somit letzten Runde der Pokalspiele.
Für Gregor Thomann, Fabian Kugel und vor allem Samuel Beha, nach seiner Verletzungspause, eine gute Möglichkeit weiter Spielpraxis zu sammeln und auch Tobias Hotz bekommt die Möglichkeit seine Mannschaft ins Final Four nach Stuttgart zu werfen. Hingegen dürfen unter anderem Felix König, Felix Euchner und Armin Greiner nicht mehr antreten, da sie bereits für andere Mannschaften bei Pokalspielen auf der Platte standen, im Übrigen stehen der Mannschaft auch Christoph Foth und Fabian Schlaich verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.
Somit reist Ecki mit einem minimierten Kader zu einem emotionalen Spiel nach Wangen. „In Wangen ist die Halle immer voll und es herrscht eine super Atmosphäre“, so Nothdurft. Des Weiteren ist die Mannschaft der MTG hoch motiviert, aktuell steht das Team aus dem Allgäu mit 36:6 Punkten auf dem ersten Tabellenplatz der Württembergliga Süd. Nothdurft sieht dem Spiel allerdings sehr entspannt entgegen: „Wir werden sehen, ob es reicht,“ und verweist gleichzeitig auf ein Hauptziel der Eyachstädter: „Wir müssen Verletzte vermeiden, das ist die Hauptsache.“