Bericht des HBW-Pressedienstes

Eckard Nothdurft bleibt für weitere zwei Jahre Trainer des Nachwuchsteams

Diplomsportlehrer Eckard Nothdurft wird auch in den nächsten zwei Jahren Trainer bei der Drittliga-Mannschaft des HBW Balingen-Weilstetten bleiben. Wie HBW-Vorstand Ralf Schnittcher mitteilte, haben sich der Verein und der Diplomsportlehrer auf eine Verlängerung des bis zum Saisonende laufenden Vertrages um zwei weitere Jahre geeinigt.

„Wir sind sehr erfreut darüber, dass Ecki Nothdurft unseren Bundesliga-Nachwuchs auch in den nächsten zwei Jahre betreut“, freute sich Ralf Schnittcher über die Vertragsverlängerung mit dem erfahrenen Sportlehrer. Der zweifache Familienvater bringe den notwendigen Erfolgshunger mit, um mit der jüngsten Drittliga-Mannschaft in der Staffel Süd zu bestehen, aber vor allem auch die Erfahrung, junge, talentierte Handballer der Region mit viel Fingerspitzengefühl an die Bundesligamannschaft heran zu führen.

Der sportliche Erfolg des HBW in den letzten zehn Jahren ist eng mit dem Namen Nothdurft verbunden. Der ehemalige Bundesligaprofi – als Kreisläufer spielte er mit dem VfL Pfullingen und Altmeister Gummersbach in der 1. Handball-Bundesliga – kam bereits im Jahre 2000 zum damaligen Regionalligisten TV Weilstetten. Nach der Fusion mit der TSG Balingen Handball 2000 führte er den neu gegründeten HBW Balingen-Weilstetten von der Regionalliga in die 2. Bundesliga-Süd, bevor er ein Jahr später auf die Trainerbank seines Ex-Vereines Pfullingen zurück in die 1. Liga wechselte. Nach der Pfullinger Insolvenz übernahm er das Traineramt bei der TSG Söflingen von wo aus er zum Beginn der letzten Saison zum HBW Balingen-Weilstetten zurück kam.

Mit den „Jungen Wilden“ des HBW, die, gespickt mit zahlreichen A-Jugendspielern, gerade in die Regionalliga Süd aufgestiegen waren, sorgte er vom ersten Spieltag an für viel Furore und spielte lange Zeit an der Tabellenspitze mit. Obwohl Nothdurft auf Grund von zahlreichen Verletzungen und Abstellungen für die Balinger Bundesligamannschaft innerhalb seines Nachwuchskaders in nahezu jedem Spiel zum Improvisieren gezwungen ist, hat er es mit viel taktischen Finessen und sehr viel Herzblut in der laufenden Saison zum Abschluss der Hinspielserie mit seinen Jungs erneut auf den dritten Tabellenplatz geschafft.

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