Auch Markus Dangers verlängert beim HBW
Duo am Kreis bleibt zusammen
Die Saison in der 3. Handballliga konnte auf einem hervorragenden vierten Platz abgeschlossen werden, und hinter den Kulissen arbeiten die Verantwortlichen für das Perspektivteam des HBW Balingen-Weilstetten mit Hochtouren am Kader für die neue Spielzeit. Jetzt ist eine weitere Personalie in trockenen Tüchern: Kreisläufer Markus Dangers verlängert seinen Vertrag um ein weiteres Jahr.
Der 23-Jährige war vor zwei Jahren vom Ligakonkurrenten TuS Fürstenfeldbruck zu den Jung-Galliern gewechselt und bildet seitdem gemeinsam mit Fabian Wiederstein das erfolgreiche Kreisläufer-Duo. Björn Kalenbach, Sportlicher Leiter beim HBW II, freut sich: „Damit sind wir am Kreis hervorragend aufgestellt in der 3. Liga. Beide ergänzen sich hervorragend, sind unterschiedliche Spielertypen.“ Insbesondere während der langen Verletzungszeit von Wiederstein hat Markus Dangers die Verantwortung am Kreis fast alleine getragen und dabei die Verantwortlichen voll überzeugt. Der körperlich äußerst robuste Bayer hat sich in der vergangenen Saison zu einem absoluten Leistungsträger entwickelt. „Deshalb war es uns auch wichtig, mit diesem Duo am Kreis auch in die neue Saison zu gehen“, unterstreicht Kalenbach die Bedeutung dieser Vertragsverlängerung. „Markus hat viel an sich gearbeitet und hat noch weiter enormes Entwicklungspotenzial.“
Auch Trainer André Doster bescheinigt Dangers eine glänzende Entwicklung in den vergangenen zwei Jahren und lobt dessen Fokussierung und professionelle Einstellung: „Entsprechend wird er auch weiterhin im Training beim HBW 1 integriert werden und seine Einsätze bekommen. Für ihn gilt es jetzt, noch ein bisschen mehr aus sich rauszukitzeln und den nächsten Schritt zu machen.“
Dangers selbst hat für sich den Anspruch, sich in der 3. Liga weiterzuentwickeln, das heißt auch, dass er verstärkt auch in der Abwehr Spielanteile bekommen soll, um in der Defensive weiter dazulernen zu können. Und natürlich bleibt das Ziel Bundesliga, in der laufenden Runde durfte Dangers bereits einige Spiele im Team von Runár Sigtryggsson bestreiten und hofft auf weitere in der kommenden Saison. Parallel treibt er sein Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Tübingen voran, er fühlt sich wohl beim HBW: „Hier werden junge Spieler gefördert, und durch die erfahrenen Bundesligaspieler kann man im Training viel dazulernen.“ Natürlich sind seine Qualitäten auch anderen Vereinen nicht verborgen geblieben, und es gab auch verschiedene Angebote. Am Ende aber „war dann das Gesamtpaket beim HBW ausschlaggebend. Es passt einfach!“