Kooperation Plettenbergschule

Professionelle Betreuung für die „Jungen Wilden“ im Bereich Physiotherapie

Im Handball geht es zur Sache. Ein Kräftemessen der besonderen Art mit packenden Zweikämpfen und viel Körperkontakt. Bei so viel Einsatz sind Blessuren vorprogrammiert, Verletzungen nicht immer zu vermeiden. Umso wichtiger ist deshalb eine professionelle Betreuung im Bereich der Physiotherapie. Die Verantwortlichen des Perspektivteams des HBW Balingen-Weilstetten haben mit der Plettenbergschule den richtigen Partner gefunden. „Die Zusammenarbeit mit dem Ausbildungszentrum für Physiotherapie im Zollernalbkreis ist für die 3. Liga ein kleiner Luxus“, berichtet Björn Kalenbach, der Sportliche Leiter. Gemeinsam mit Benjamin Haenle, dem Geschäftsführer der Plettenbergschule, bestätigen aber beide Seiten einen Synergieeffekt.

Gutes Gefühl und vollstes Vertrauen

Die Gespräche waren von Beginn an konstruktiv und es wurde selten eine so schnelle Einigung getroffen. Das Ziel des HBW war es, das Medical-Team breiter aufzustellen. Da Wolfgang Kremer und seine Schüler oft von der Bundesligamannschaft beansprucht werden, haben die „Jungen Wilden“ für die 3. Liga nun einen eigenen Physiotherapeuten. Manuel Kreuzberger wurde in der Plettenbergschule ausgebildet und qualifizierte sich für die Arbeit beim HBW über zusätzliche Seminare mit dem Schwerpunkt Sportphysiotherapie. Zudem bringt er bereits Erfahrungen aus dem Bereich Fußball mit. Kalenbach freut sich über den guten und zuverlässigen Partner: „Bei Manuel hatten wir alle ein gutes Gefühl und vollstes Vertrauen.“

Besonders wichtig sei für die Spieler des Nachwuchskaders, dass es eine tägliche Anlaufstelle gibt, bei der sie auch vor dem Training noch vorbeischauen können. Laut Kalenbach sei das für Trainer Eckard Nothdurft das i-Tüpfelchen: „Dass die Spieler unbeschränkt zum Behandeln in die Plettenbergschule gehen können ist toll. Wir sind sehr dankbar, dass wir das so hinbekommen haben.“ Das Ausbildungszentrum stellt neben Manuel Kreuzberger nicht nur einen ehemaligen Schüler, sondern auch hervorragende Räumlichkeiten zur Verfügung. Denn die Kapazitätsgrenze vom Medical-Team um Wolfgang Kremer war erreicht. Durch die Praxisräume in der Plettenbergschule wurde eine starke Entlastung geschaffen.

Wertvoller Einblick

Benjamin Haenle stellt seine vorbildlich eingerichtete Ausbildungspraxis gerne zur Verfügung. „Die Zusammenarbeit mit dem HBW ist für uns sehr wichtig. Die Physiotherapie wird im Leistungssport immer bedeutender, die Ansprüche des Vereins und der Sporttreibenden steigen. Unsere Schüler erhalten beim Behandeln der Spieler des HBW einen wertvollen Einblick“, sagt Haenle. Er denkt dabei vor allem an den weiteren Weg seiner Schützlinge, denn durch die frühzeitig eingebundene Ausbildung im Bereich der Sportphysiotherapie, kann mit Zusatzqualifikationen direkt in den Arbeitsmarkt eingestiegen werden. So erhalten die etwa 20 Schüler des Medical-Teams um Wolfgang Kremer ein Zertifikat für das Engagement beim HBW, was ihnen für den weiteren beruflichen Weg nutzen soll.

„Das ist eine klassische Win-Win-Situation ohne Kosten“, freuen sich Kalenbach und Haenle. Zudem unterstreicht die Kooperation einmal mehr das Image des HBW als Ausbildungsverein. Der Verein bietet den Schülern der Plettenbergschule die Chance für Zusatzqualifikationen und ist damit an der Ausbildung mit beteiligt. Nun freuen sich beide Seiten, der HBW und die Plettenbergschule, auf die neue Saison, die Partnerschaft und eine gute Zusammenarbeit. Gewinnen muss jetzt nur noch die Mannschaft.

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