Vorbericht des HBW-Pressedienstes
„Jungen Wilden“ treffen auf Spitzenmannschaft aus Konstanz
Dem Perspektivkader des HBW Balingen-Weilstetten steht am 19. Spieltag der 3. Liga Süd eine schwere Auswärtsaufgabe bevor. Die Mannschaft von Trainer Eckard Nothdurft tritt am Samstag, 02. Februar, um 20.00 Uhr bei der HSG Konstanz an. Die „Jungen Wilden“ werden eine absolute Topleistung abrufen müssen, um beim derzeit Viertplatzierten bestehen zu können. Denn zu Hause ist die HSG bisher ungeschlagen. Selbst der aktuelle Tabellenführer kam nicht über ein Unentschieden hinaus. Wie man Konstanz dennoch schlagen kann, bewies der HBW beim Hinspiel in der SparkassenArena.
Konstanz muss und will gewinnen
25:17 hieß es nach sechzig gespielten Minuten für den Nachwuchskader. Nur 17 Gegentore zeugen von einer überragenden Abwehr. Hinzu kam eine erstklassige Leistung von Torhüter Paul Bar, der mehrere Siebenmeter entschärfte. „Wir hatten einen richtigen Sahne-Tag und bei Konstanz lief überhaupt nichts zusammen“, erinnert sich Nothdurft. Von diesem Spiel dürfe man sich aber nicht blenden lassen, schließlich sei die HSG einer der stärksten Mannschaften der Liga, insbesondere was Heimstärke anbelangt.
Will die Mannschaft vom Bodensee aber weiterhin um den Aufstieg mitspielen, muss sie das Heimspiel gegen den HBW gewinnen. Denn Konstanz blieb in den letzten vier Spielen ohne Sieg. Zwei Auswärtsniederlagen umrahmen zwei Unentschieden in eigener Halle. Die HSG muss und will gewinnen um oben dran zu bleiben. Eine gefährliche Mischung tut sich da zusammen, denn Nothdurft glaubt, dass „der Stachel aus dem Hinspiel noch drin steckt und Konstanz die Wende mit aller Macht herbeiführen will“.
Vorfreude auf Begegnung
Die „Jungen Wilden“ sollten also gewarnt sein. Nicht nur aufgrund der aktuellen Lage. Der Perspektivkader wird sich darüber hinaus auf die stärkste Abwehr der Liga einstellen müssen. Hinzu kommt mit Patrick Glatt ein Torhüter, der laut dem HBW-Trainer „seit Jahren überragende Leistungen zeigt“. Auch der Angriff von Konstanz hat es in sich. Von „gewaltiger Rückraumpower“ spricht Nothdurft und fügt hinzu: „Sie haben keine Schwächen und sind eine absolute Spitzenmannschaft.“
Trotz der schweren Aufgabe freut sich Nothdurft auf die Begegnung: „Die Halle wird voll sein und es wird eine bomben Stimmung geben.“ Der HBW-Trainer wird mit dem gleichen Kader antreten wie in der Vorwoche beim Sieg gegen Nieder-Roden. Allerdings mahnt er, dass das eigene Angriffsspiel gegen eine 6:0-Abwehr deutlich besser werden muss und sagt abschließend: „Ich hoffe, dass wir dagegenhalten können.“