Vorbericht des HBW-Pressedienstes

Mehr Bewegung im Angriffsspiel gefordert

Nach dem erfolgreichen Rückrundenauftakt der Drittligahandballer des HBW Balingen-Weilstetten gegen den TSV Neuhausen/Filder steht nach einem spielfreien Wochenende erneut eine schwere Heimaufgabe bevor. Am Samstag, 26. Januar, empfangen die „Jungen Wilden“ den Aufsteiger HSG Nieder-Roden. Die Partie gegen den Tabellenachten beginnt in der Balinger SparkassenArena um 19.30 Uhr. In der Hinrunde reiste das Perspektivteam des HBW mit vollem Kader nach Nieder-Roden. Dennoch reichte es nur zu einem 29:29-Unentschieden.

„Das war damals absolut gerecht“, erinnert sich HBW-Trainer Eckard Nothdurft und macht keinen Hehl daraus, dass er „unheimlichen Respekt“ vor dem Aufsteiger hat. In seinen Augen ist die HSG eine sehr ausgeglichene Mannschaft. „Es reicht nicht, nur eine Stärke vom Gegner zu nehmen“, sagt Nothdurft und fügt an: „Unser Problem im Hinspiel waren die zu vielen Tore über den Tempogegenstoß. Dieses Mal müssen wir schneller zurücklaufen.“

Kürzere Schwächephase gewinnt

Nothdurft fordert von seiner Mannschaft allgemein mehr Bewegung. Vor allem mit Blick auf das Spiel gegen Neuhausen vor zwei Wochen. Die „Jungen Wilden“ agierten zu statisch. „Das müssen wir dieses Mal deutlich besser machen um Probleme im Angriffsspiel zu vermeiden“, so der HBW-Trainer. Da er mit seiner Mannschaft in der Vorbereitung intensiv im Ausdauerbereich gearbeitet hat, sollte das auch kein Problem darstellen. „Ich hoffe davon profitieren zu können“, gibt sich Nothdurft zuversichtlich, „die Jungs sind frisch und ich habe einen guten Eindruck vom körperlichen Zustand.“

Dennoch erwartet er ein ganz enges Spiel, da sich die beiden Mannschaften einfach zu ähnlich seien. Ein Pluspunkt auf der Seite des HBW wäre die Unterstützung von Christoph Foth, der in der Vorrunde sehr viel Erfahrung in der DKB Handball-Bundesliga sammeln konnte. Hinter seinem Einsatz steht aber noch ein Fragezeichen. Dafür ist Micha Thiemann sicher mit von der Partie. Geht es nach Nothdurft, wird die Mannschaft gewinnen, die sich über 60 Minuten die kürzere Schwächephase leistet.

Bizerba Blickle Stumpp
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