Vorbericht des HBW-Pressedienstes
Nagelprobe für die „Jungen Wilden“ bei der SG Kronau-Östringen II
Der Perspektivkader des HBW Balingen-Weilstetten tritt am Freitagabend, 30. November um 20.30 Uhr bei der SG Kronau-Östringen II an. Bei dieser Begegnung werden zwei Nachwuchsmannschaften aufeinandertreffen, die beide für schnellen und attraktiven Handball stehen. „Das Tempo wird deutlich höher sein als in den bisherigen Spielen. Darauf müssen wir uns einstellen“, so der HBW-Trainer Eckard Nothdurft. In den letzten drei Heimspielen landete die SG drei Siege. Für die „Jungen Wilden“ wird es eine schwere Aufgabe werden, die Tabellenführung zu verteidigen.
Das Spiel am Freitagabend wird ein ganz besonderes. Es treffen die einzigen zwei Perspektivkader der dritten Liga Süd aufeinander. Dabei steht der Nachwuchs des HBW mit der Tabellenführung besser da als die „Junglöwen“ auf dem zehnten Tabellenplatz. Aber Nothdurft warnt: „Ich habe unheimlich viel Respekt vor der Mannschaft. Sie spielen einen attraktiven Handball, so wie wir es uns vorstellen.“ Der Nachwuchs der Rhein-Neckar Löwen vertreten eine ähnliche Philosophie wie die der „Jungen Wilden“. „Sie haben viele junge Spieler und ein, zwei Erfahrene“, weiß der A-Lizenz-Haber Nothdurft. Dazu zählt der HBW-Trainer Michael Körner auf Linksaußen und vor allem Andre Bechthold auf der Spielmacherposition.
Mittel, die weh tun
Nothdurft geht davon aus, dass ihm am Freitag der gleiche Kader zur Verfügung stehen wird wie beim letzten Heimsieg gegen den TV Hochdorf. Die drei A-Jugendlichen sollen mit dabei sein und zudem Milan Skvaril, der zuletzt im Bundesligateam ausgeholfen hat. Einzig hinter Christian Wahl steht noch ein Fragezeichen. Er hat sich unter der Woche beim Training eine Fingerverletzung zugezogen, bei der bisher nicht klar ist, was es ist.
„Für uns wird das Spiel eine echte Nagelprobe“, erwartet Nothdurft, „denn Kronau-Östringen hat Mittel, die uns wehtun.“ Der HBW-Trainer spricht damit das exzellente Kreisläuferspiel und die zwei Abwehrformationen des kommenden Gegners an. Mit der Partie gegen die SG werde sich seiner Meinung nach herausstellen, ob die „Jungen Wilden“ zu Recht an der Tabellenspitze stehen, oder nicht.