Vorbericht des HBW-Pressedienstes
Perspektivkader mit schwerer Heimspiel-Aufgabe
Wenn am Sonntag, 24. Februar, der TV Kirchzell in die Balinger SparkassenArena kommt, steht dem Perspektivkader des HBW Balingen-Weilstetten ab 17.00 Uhr eine schwere Aufgabe bevor. Die Unterfranken stehen derzeit auf dem sechsten Tabellenplatz. Zuletzt war der TV der Schrecken der Aufstiegsfavoriten. Anfang Februar wurde der TSB Heilbronn-Horkheim in eigener Halle mit 28:23 deklassiert. Am letzten Spieltag rang Kirchzell dem Tabellenführer aus Friedberg ein Unentschieden ab. Ganz allgemein kann sich die Bilanz der Unterfranken im Jahr 2013 sehen lassen. Drei Siege und ein Unentschieden stehen einer Niederlage entgegen.
Da diese eine Niederlage aber gegen den Tabellenletzten aus Münster war, wird sie für den TV Kirchzell besonders schmerzhaft gewesen sein. Das Unentschieden bei Tabellenführer hat aber gezeigt, dass die Mannschaft von Trainer Gottfried Kunz von dieser Auswärtsniederlage schnell gelernt hat. Dass den „Jungen Wilden“ am Sonntag eine ganz besonders schwere Aufgabe bevorsteht liegt unter anderem am Hinspiel. Im Oktober des letzten Jahres gelang dem HBW in Kirchzell ein beeindruckender 30:21-Auswärtserfolg. Auf der Homepage der Unterfranken ist zu lesen, dass die Mannschaft eine Revanche für diese deutliche Niederlage anstrebt.
Spannende Partie
HBW-Trainer Eckard Nothdurft wird am Sonntag auf die wiedergenesenen Christoph Foth und Milan Skvaril zurückgreifen können. Beide haben bei der Niederlage in Groß Bieberau letzte Woche gefehlt. Nothdurft lässt sich von dem deutlichen Sieg im Hinspiel nicht täuschen: „Wir haben damals sehr gut und Kirchzell sehr schlecht gespielt. Wenn die erste Sechs aber funktioniert, dann kann der TV jeden aus der Liga schlagen.“ Der HBW-Trainer weiß aber um den schmalen Kader von Kirchzell und sieht eine Chance darin, dass die Topspieler nicht ihre Leistung abrufen können und die Mannschaft in der Balinger SparkassenArena so Probleme bekommt.
Nothdurft erwartet am Sonntag eine spannende Partie: „Gegen Kirchzell ist es immer knapp. Zwar war das Ergebnis vom letzten Mal recht deutlich, doch vom Gefühl her war es knapp. Und so wird es wahrscheinlich auch dieses Mal sein.“