Vorbericht des HBW-Pressedienstes
Jung-Gallier werden Herrenberg nicht unterschätzen
Der Perspektivkader des HBW Balingen-Weilstetten empfängt am Sonntag, 9. März um 17 Uhr die SG H2Ku Herrenberg. Neun Punkte liegt die Mannschaft von Trainer Eckard Nothdurft vor den Herrenbergern. Er warnt aber durchweg davor, die Gäste deswegen zu unterschätzen. Diese finden sich nach sieben Niederlagen in Folge mit 13:31 Punkten auf dem ersten Abstiegsplatz der 3. Liga Süd. „Wir dürfen uns von dem momentanen Abstand in der Tabelle nicht täuschen lassen. Nach der Vorrunde hatte Herrenberg genau wie wir 13:17 Punkte auf dem Konto. In den vergangenen Wochen hat die SG das schwere Programm hinter sich gebracht, was uns jetzt bevorsteht.“
Dafür kommen nun auf die Herrenberger die vermeintlich leichteren Aufgaben zu, die der HBW zu Beginn des Jahres erfolgreich lösen konnte. Das Hinspiel verlor das Nachwuchsteam der Gallier mit 29:26. Nothdurft haderte damals mit der schlechten Wurfausbeute: „Wir waren eigentlich nicht schlechter als Herrenberg aber die Wurfquote war mit 22 Fehlwürfen unterirdisch.“ Damit habe sich das Team selbst um die Punkte gebracht. Damals vermutete der HBW-Trainer, dass die Tagesform über Sieg und Niederlage entscheiden würde, da sich beide Mannschaften sehr gut kennen. Dieses Mal könnte das Team die Oberhand behalten, welches die zwei Wochen Vorbereitungszeit besser genutzt hat.
„Wir haben über Fasnet keine Pause gemacht sondern durchweg trainiert“, berichtet Nothdurft. Er wollte die Zeit nutzen, auch wenn er weiß, dass die Vorbereitung auf Herrenberg nicht einfach ist: „Herrenberg ist dahingehend sehr gut besetzt, dass sie viele Spieler haben, die mehrere Positionen spielen können. Dadurch ist die SG nicht einfach einzuschätzen, denn es wird sowohl in der Abwehr als auch im Angriff viel variiert. Das ist eine hohe Qualität, die nicht viele Mannschaften haben. Für uns ist dadurch die Vorbereitung nicht gerade einfach.“ Der HBW-Trainer wird bei der Begegnung am Sonntag bis auf Fabian Wiederstein auf alle Spieler der letzten Wochen zurückgreifen können.