Vorbericht des HBW-Pressedienstes
Jung-Gallier spielen bei ungeschlagener SG Köndringen-Teningen
In der 3. Liga Süd gibt es drei Teams, die bisher alle Partien gewonnen haben. HSC Bad Neustadt, HSC 2000 Coburg und die SG Köndringen-Teningen. Alle drei stehen mit 8:0 Punkten an der Tabellenspitze. Der Perspektivkader des HBW Balingen-Weilstetten kann am Samstag, 28. September, beim Auswärtsspiel gegen Köndringen-Teningen der SG die ersten Punkte klauen. „Es überrascht mich nicht, dass Köndringen/Teningen so gut da steht“, weiß HBW-Eckard Nothdurft, dass es am Samstag ab 20.00 Uhr in der Ludwig-Jahn-Halle in Teningen für sein Team nicht einfach wird.
Die Gastgeber mussten im Vergleich zum Vorjahr nur wenige Veränderungen im Kader hinnehmen. Zu Beginn der jetzigen Saison macht sich das bemerkbar. Köndringen-Teningen steht mit einem eingespielten Team ohne Verlustpunkte auf dem dritten Tabellenplatz. Nothdurft kennt die Schlüsselpositionen der SG: „Christian Hefter ist ein überragender Außenspieler, zudem haben sie auch Michael Rascher reaktiviert.“ Auch ein alter Bekannter der Jung-Gallier steht bei den Südbadenern im Kader: Steffen Zank verließ den HBW 2011, um zur SG zurückzukehren. „Bei dieser Mannschaft ist es nicht überraschend, dass die SG vorne mit dabei ist“, sagt der HBW-Coach.
Gegner mit komplexer Spielanlage
Auf einen seiner Spieler muss Nothdurft am Wochenende wohl verzichten: „Felix Zipf hat wieder Probleme mit dem Knie. Das ärgert ihn natürlich, er kommt ja aus der Region und würde sehr gerne spielen. Für ihn werden wir Felix Saueressig aus der A-Jugend mitnehmen.“ Mit der Marschroute für den Samstag ist sich der HBW-Trainer noch nicht ganz sicher: „Ich weiß nicht, ob da eine offensive oder defensive Spielweise besser ist. Außerdem haben wir ja auch in unserem eigenen Spiel noch einige Baustellen, die Mannschaft ist einfach noch nicht richtig eingespielt.“ Eines der größten Probleme sei die komplexe Spielanlage der SG Köndringen-Teningen.
Eines ist Nothdurft aber klar: „Wir müssen in der Ludwig-Jahn-Halle schnell in die Partie finden. Wenn die einmal wegziehen, wird es schwer, sie wieder einzuholen.“ Die Jung-Gallier wollen gleich vom ersten Angriff an richtig loslegen. Nur so haben sie die Chance, die Serie der Gastgeber zu beenden.