Vorbericht des HBW-Pressedienstes
Jung-Gallier treten beim Vorjahreszweiten an
Der Perspektivkader des HBW Balingen-Weilstetten bestreitet am Samstag, 05. Oktober, sein zweites Auswärtsspiel In Folge. Um 20.00 Uhr treten die Jung-Gallier beim Vorjahreszweiten TSB Horkheim an. In der abgelaufenen Spielzeit kämpften beide Mannschaften um die Vizemeisterschaft. Im letzten Saisonspiel gelang dem TSB beim direkten Aufeinandertreffen in der Balinger SparkassenArena ein Sieg, womit der HBW auf den dritten Platz verwiesen wurde. Die Vorzeichen für das Aufeinandertreffen in der Stauwerhalle in Horkheim sind nun andere: Der Gastgeber fand schlecht in die Saison und hat derzeit halb so viele Punkte auf dem Habenkonto wie die Truppe von Eckard Nothdurft. Dennoch weiß der HBW-Trainer, dass es alles andere als eine einfache Aufgabe wird beim TSB. Vor allem scheinen die Horkheimer inzwischen in die Saison gefunden zu haben.
Nach drei Niederlagen in Folge gelangen gegen Zweibrücken-Saarpfalz und Kornwestheim deutliche Erfolge. Vor allem das Spiel gegen Zweibrücken überzeugte Nothdurft: „Was die TSB da gezeigt hat, war gnadenlos souverän. Horkheim hat in den vergangenen beiden Spielen zurück in die Spur gefunden“, sagt der HBW-Trainer, der den Fehlstart am Umbruch der Gastgeber ausmacht: „Es war klar, dass sie nach dem Trainerwechsel noch ein bisschen Zeit brauchen. Aber das ist eine Mannschaft mit unheimlich viel Qualität.“ Zum Ende der letzten Saison verließen neben dem Trainer fünf Spieler den Vizemeister der dritten Liga Süd.
Der HBW hingegen hat wesentlich besser in die Saison gefunden. Die Jung-Gallier mussten bisher lediglich eine Auswärtsniederlage hinnehmen. Mit 8:2 Punkten ist die Mannschaft von Nothdurft in der Spitzengruppe mit dabei. Lediglich HSC Bad Neustadt hat noch immer eine weiße Weste und steht an der Spitze der Tabelle. Mit einem weiteren Punktgewinn wäre der Verbleib im oberen Tabellendrittel gesichert. Mit einem Sieg würden die Jung-Gallier weiterhin ganz oben mitspielen. Was für seine Mannschaft am Samstag in Horkheim möglich ist, vermag Nothdurft derzeit aber nicht einzuschätzen: „Wir müssen realistisch sein, unsere Bilanz in Horkheim ist nicht gerade überzeugend. Wir müssen jetzt einfach mal probieren, was geht.“