Vorbericht des HBW-Pressedienstes
Jung-Gallier empfangen eine erfahrene Truppe
Für den Perspektivkader des HBW Balingen-Weilstetten steht am Samstag, 25. Januar um 19.30 Uhr das zweite Heimspiel des Jahres an. Zu Gast in der Balinger SparkassenArena ist der Aufsteiger TSV Rödelsee. Das Hinspiel verloren die Jung-Gallier mit 33:29, nachdem es zur Pause noch 16:16 unentschieden stand. HBW-Trainer Eckard Nothdurft denkt sehr ungern an diese Begegnung zurück: „Das war mit Sicherheit einer der schwächsten Leistungen, die wir gezeigt haben. Wir haben es nicht geschafft nur annähernd unser Spiel zu spielen.“ Besonders beklagenswert waren viele einfache Fehler und damit leichtfertige Ballverluste. „Das war ein Spiel, in dem wir nichts hinbekommen haben“, sagt Nothdurft.
Das soll im Rückspiel anders werden. Allerdings gilt es dann vor allem den Kreisläufer der Gäste besser in den Griff zu bekommen. Dennoch bleibt beim HBW-Trainer ein ungutes Gefühl vom Hinspiel: „Ich weiß noch nicht, ob es im Hinspiel an unserer Schwäche lag, oder an der Stärke von Rödelsee, dass wir verloren haben.“ Fest steht, dass die Jung-Gallier am Samstagabend auf eine sehr erfahrene Mannschaft treffen werden. Die fehlende Routine soll auf Seiten des HBW wie gewohnt mit Lauf- und Einsatzfreudigkeit wettgemacht werden. „Wir müssen spritzig und schnelle sein“, weiß Nothdurft. Dabei wird er auf den gleichen Kader zurückgreifen können, wie im Spiel gegen Saarpfalz vergangene Woche.
Mit einem Sieg könnte sich der Perspektivkader weiter im gesicherten Mittelfeld festigen. Der TSV Rödelsee würde dann weiter mit lediglich elf Punkten auf dem ersten Abstiegsplatz verharren. Das werden die Gäste nicht auf sich sitzen lassen wollen. Mit dem deutlichen Sieg über Kornwestheim vergangene Woche, wird der TSV mit viel Selbstvertrauen nach Balingen reisen. Allerdings kann auch der HBW mit breiter Brust in die Partie gehen. Im neuen Jahr sind die Jung-Gallier noch ungeschlagen und wenn längere Schwächephasen in dem Spiel vermieden werden, stehen die Chancen auf etwas Zählbares nicht schlecht. „Es darf nicht erneut passieren, dass wir sieben oder acht Angriffe hintereinander kein Tor erzielen“, sagt Nothdurft abschließend.