Vorbericht des HBW-Pressedienstes
Jung-Gallier wollen Niederlage wettmachen
Der Perspektivkader des HBW Balingen-Weilstetten strebt beim Heimspiel gegen den TSV Friedberg am Samstag, 21. September, um 18.00 Uhr in der Balinger SparkassenArena einen Sieg an. Damit will die Mannschaft von Trainer Eckard Nothdurft die unnötige Niederlage gegen den Aufsteiger TSV Rödelsee vom vergangenen Wochenende wiedergutmachen. „Wir haben über das Spiel gegen Rödelsee gesprochen. Die Jungs wissen, dass es vor allem unsere eigenen Fehler waren, die für die Niederlage gesorgt haben“, sagt Nothdurft. Er hofft darauf, dass die hohe Fehlerquote von vergangener Woche ein negativer Ausreißer war.
Blickt man zurück auf die abgelaufene Saison, dann sich am Wochenende der Meister der 3. Liga Süd, TSV Friedberg, und der Tabellendritte gegenüber. Allerdings weiß der HBW-Trainer, dass „beide Mannschaften mit einem ganz anderen Kader auflaufen.“ Aktuell spielt also der Tabellensechste gegen den Siebten der Liga. Beide Teams haben bisher zwei Spiele gewonnen und eines verloren. Allerdings ist die Dominanz der Friedberger aus der letzten Saison nicht so einfach aus den Köpfen zu kriegen. „Wir haben noch immer unheimlich Respekt vor Friedberg. Wir haben in der vergangenen Saison beide Spiele gegen sie verloren, es ist lange her, dass wir gegen den TSV überhaupt gepunktet haben“, denkt Nothdurft zurück.
Wenn die Jung-Gallier die SparkassenArena als Sieger verlassen will, müssen sie vor allem das Prunkstück des TSV überwinden: die 6:0-Abwehr. „Ich kenne kaum eine Mannschaft, die defensiv so beweglich ist wie Friedberg. Das macht es für den Gegner schwer, das habe ich auch auf den Videos gesehen“, gibt der HBW-Trainer zu bedenken. Viel mehr Sorgen hat der Trainer aufgrund der angespannten Personalsituation. Felix Zipf schlägt sich derzeit wieder mit Kniebeschwerden herum und Jannick Hausmann hat unter Belastung noch Probleme. Sollten beide ausfällen kann Nothdurft auf keinen Linkshänder zurückgreifen.
Auch die Langzeitverletzten Gregor Thomann und Patrick Rapp fallen weiterhin aus. Das macht das Vorhaben, die Punkte gegen Friedberg zu Hause zu behalten, nicht einfacher. In den kommenden Wochen steht ein hartes Programm bevor. „Bei diesen Gegnern ist Friedberg nicht nur ein Kann-Spiel sondern fast schon ein Muss-Spiel“, gibt der HBW-Coach die Marschroute vor.