Vorbericht des HBW-Pressedienstes

Die „Jungen Wilden“ zu Gast beim starken Aufsteiger

Am Samstag, den 15. September  trifft der HBW Balingen Weilstetten 2 im zweiten Auswärtsspiel der Saison auf die HSG Nieder-Roden. Das Spiel in der Sporthalle Rodgau wird um 19.30 Uhr angepfiffen. Nach zwei Siegen zum Auftakt können die Mannen um Trainer Eckard Nothdurft mit Selbstvertrauen, aber ohne Überheblichkeit, in die Partie gehen. Das Balinger Perspektivteam wird dabei mit Ausnahme der Langzeitverletzten Thiemann und Marques vollzählig das Auswärtsspiel bestreiten können.

Unbekannter Gegner

„Gegen Nieder-Roden haben wir bisher noch nie gespielt. Die Ergebnisse der ersten beiden Spieltage zeigen aber, dass wir auf einen starken Gegner treffen werden. Für uns gilt es konzentriert in die Begegnung zu gehen und  an die Leistungen gegen Neuhausen und Herrenberg anzuknüpfen. Dann haben wir mit Sicherheit  auch gegen die HSG Nieder-Roden eine Chance“, so ein fokussierter Spielmacher Christian Wahl.

Die HSG Nieder-Roden rutschte durch den Rückzug der Stuttgarter Kickers in die Süd Staffel  der dritten Liga. In der vergangenen Saison sicherte sich das Team den zweiten Platz in der Oberliga Hessen und damit den Aufstieg. In der aktuellen Runde erwischte das Team als Aufsteiger einen guten Start. Nach einem klaren Auftaktsieg gegen die TSG Münster unterlag die Mannschaft beim Meisterschaftsaspiranten TSB Heilbronn/Horkheim mit acht Toren Differenz, konnte das Spiel aber lange offen gestalten. Was den HBW 2 gegen den hessischen Vertreter erwarten wird, ist nicht absehbar. Im ersten Saisonspiel gegen Münster präsentierte Nieder-Roden eine bewegliche 6:0-Abwehr, während sie gegen Horkheim mit einer sehr offensiven Formation überraschten.

Euphorisierter Halle

Trainer Eckard Nothdurft bereitet seine „Jungen Wilden“ in dieser Trainingswoche auf beide Abwehrformationen vor.  Über den Gegner weiß der A-Lizenzinhaber derweil nicht viel: „Ich kenne Nieder-Roden bisher nur von den Videos der ersten beiden Partien. Wir haben aus der Vergangenheit keine Quervergleiche und werden am Samstag zum ersten Mal auf diesen Gegner treffen. Ich rechne in jedem Fall mit einem euphorisierten Gegner und einer euphorisierten Halle. Entscheidend wird der Anfang der Begegnung sein. Wenn Nieder-Roden einen ähnlich guten Start wie gegen Münster und Horkheim erwischt, wird es schwer für uns. Andernfalls rechne ich mit einem spannenden und offenen Spiel.“

Nach den ersten beiden Saisonspielen gilt es für das Balinger Perspektivteam einmal mehr konzentriert in die Begegnung zu starten. Tritt das Team ähnlich geschlossen auf wie in den beiden ersten Saisonspielen ist nach dem gelungenen Saisonauftakt sicherlich auch gegen die HSG Nieder-Roden ein Sieg möglich.

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